17.12.16 – die Gästezimmer rufen

Wir bekommen nach Weihnachten ganz viel lieben Besuch aus Bayern wieder. :o) Die Enkerl und deren Erzeuger und unsere eigenen Sprösslinge geben sich die Ehre, oder besser gesagt uns.
Also ist auch etwas Vorbereitung angesagt. Ein Gästezimmer haben wir ja für die SEP-Besucher Gruppe schon Ende Oktober verfügbar gemacht. Jetzt brauchen wir aber mehr, viel mehr Platz zum Schlafen und so weiter.

Andrea ist die absolute Betten-schopping-Queen mittlerweile. Kein IKEA Bett entkommt ihrer Prüfung und so manche Kleinanzeige wurde leer gekauft. Als staatlich geprüfter IKEA Aufbauspezialist mach ich mich dann also mal ans Werk.

So alles in Allem ist es gut geworden find ich. Der Besuch kann kommen und wir freuen uns schon auf die Bande. Und by the way haben wir so auch immer genug Platz für alle anderen die Lust auf einen Besuch bei uns haben.

16.12.16 – catWorkX und der Baum

Heute am Freitag ist soz. Weihnachtsfeier bei der CWX. Es geht ab in die Tannenbaumschonung. Nach reichlich Glühwein soll Frau und Mann dort das passende Grün fürs Wohnzimmer finden und absägen.

Ich hab mal mit dem Suchen zuerst angefangen und nach unzähligen verwachsenen und schrägen und dürren und zu dichten und zu langen und zu kleinen und zu … Bäumen hab ich dann doch den gewählt den ich ganz am Anfang schon gesehen hatte.

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der ist es nicht geworden – war aber gut im Rennen
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tatataaaa – unser Baum 2016 !

 

 

 

 

 

 

 

Ach ja, ich hab da noch einen Nachtrag zum Holz aussuchen für den Zaun…

DAS wären Zaunstempen!

14.12.16 – home office und home planing

Wat mut dat mut – und so machen wir mal einige Einkäufe und holen uns auch Inspirationen für´s Haus.
Geld ausgeben kann man im Baubereich je eh ohne Ende. Es gibt aber wirklich auch schöne Sachen, die nicht so alltäglich sind, dennoch aber schlicht und irgendwie toll.

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cooles Waschbecken – matt und schön groß
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passend die matte Badewanne – sicher kein Schnäppchen
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das wär was für unser EG und OG Bad

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und weil wir schon mal auf Achse waren hab ich gleich das Material für eine weitere Heuraufe bei Holz-Hoya geholt. Die kennen mich jetzt schon ein wenig und wir verständigen uns recht gut. Ausserdem war ja Andrechen dabei und was soll da noch schief gehen?
Gut, sie hat gleich mal noch nach Zaunmaterial gefragt und eine Hallenwand gesehen und da und dort noch bissl schönes Holz… oh oh , es wird viel aus Holz bei uns geben. Ist ja aber auch schön – mein Holz, Holzi Holz , Holz ….

https://www.youtube.com/watch?v=NfmFUtJOJsE

 

Material für die zweite Heuraufe
Material für die zweite Heurauffe

12.12.16 – EG die Dritte oder war es schon die Vierte ?

Wie auch immer, es geht weiter zur Sache und mir auf die Knochen.
Der Container muss ja voll werden und das zügig.

So klopf ich mal eben die Fliesen auch im Rest der ehemaligen Fleischküche ab und mach mich über den Klebemörtel her mit dem die Dinger dran waren. Mit dem Hammer und Meißel geht da mal amtlich nix.
Da muss schwereres Gerät her – jep, die Makita darf mal wieder ran.

Wobei, wenn ich gewusst hätte dass ich eh das große Besteck brauch, hätte ich die Fliesen nicht vorher separat abgeklopft, sondern gleich alles auf einmal kaputt gemacht…

Aber ist wie es ist und auf den Bildern seht ihr ganz gut wie das da voran geht. Es sei noch bemerkt dass ich abends deutlich gemerkt hab wie die Arme immer länger geworden sind.

11.12.16 – genau, es geht im EG weiter….

Schaut zwar nicht sonderlich viel aus, aber die alten Fliesen da von der Wand klopfen im alten Bad geht dann doch in die Knochen irgendwie und dauert und dauert und dauert.

Besonders lang hab ich getüftelt ob und wie ich die Waschbecken weg bekomme ohne die Dinger zu zerdeppern. Ich mach es kurz – ich werd die Teile wohl zertrümmern müssen. Die sind direkt mit Eisenträgern in der Wand einbetoniert oder sowas in der Art. Jedenfalls könnte da drin eine 100kg Mutti ein Erfrischungsbad nehmen ohne dass ich Angst hätte – zumindest nicht Angst dass die Becken das nicht aushalten könnten… vorm Rest schon!
Solltet Ihr jetzt auch Kopfkino haben, erlebt Ihr die Macht der Worte. GRIENS

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10.12.16 – endlich wieder Zeit für echte harte Arbeit

Generell ist die Zeit grade sehr knapp was das Bauen und Werkeln angeht. Ich hab am 01.12. meine neue Stelle bei der catWorkX angetreten. Da war ich dann gleich mal in Wien schon um bei der offiziellen Eröffnung der Niederlassung dabei zu sein… und jeden Tag danach düse ich nach Harburg rauf um meine Nase in alle Dinge zu stecken die ich noch nicht kenne und das sind VIELE.

Parallel zum neuen Job hab ich aber noch den des Handwerkers am Hof.
Ausgestattet mit einem feinen Container und genug Motivation geht es dann auch im EG weiter. Da war ja noch so einiges zu erledigen (leider).

Los gehts mit dem Zerkleinern der Betondecke der Kühlkammer. Gute Deutsche Wertarbeit kann ich da nur sagen.

 

05.12.16 – es geht auf Weihnachten zu

Auch in Niedersachsen wird die Tradition des Schmückens für Weihnachten gepflegt. Und wenn das nicht so wäre, wärs uns egal und wir würden dass dann halt alleine machen.
Am Wochenende haben wir übrigens den niegel nagel neuen VW in Wolfsburg abgeholt. Weil wir keine Leute sind die Ihr Essen fotografieren, haben wir auch unsere Übergabe-Zeremonie, welche sorgfältig von VW vorbereitet war, nicht bildlich festhalten lassen. Die Frage danach gab es und Andrechen und ich haben sichtlich deutlich ungläubig geschaut wohl und dann aus einem Munde gesagt: Na! Wir brauchen kein Foto….

Aber vom Wintermarkt (heißt echt so und hat nix mit gut gemeintem Neutralitätsgesabbel zu tun) haben wir das ein oder andere Foto gemacht.
Das Beste dort war übrigens die Kartoffelsuppe die wir uns geleistet haben. Besser gesagt war das im „Abholer-Paket“ dabei, weil da bekommt man Guthaben auf die Zimmerkarte vom ***** Hotel Ritz Carlton drauf. Also muss das eh verbraucht werden.
Gut, das Zimmer war auch schick und nobel und die Badewanne hat für zwei gut gepasst. :o)
Anmerkung Andrea: aber das Dormero in Hannover war besser, schöner, nobler !

Wie dem auch sei – hier der schon leicht beeindruckende Blick auf den Wintermarkt in Wolfsburg Autostadt.

bissl viele Lichter

 

 

 

 

 

bissl dick aufgetragen

 

 

 

 

 

 

 

Aber was ich ja wirklich zeigen wollte ist unsere erste Weihnachtsdeko am Haus! Obwohl die Deko an der Haustür natürlich erst bei Dunkelheit so richtig zur Geltung kommt! Vielleicht gibt’s auch davon dann mal noch ein Bild.

SO SCHEE SCHO

 

03.12.16 – back again und frisch ans Werk

Heute ist mal eine Arbeit im OG dran. Wir haben da ja das „Katzenzimmer“ gleich links nach der Treppe. Katzenzimmer deshalb weil wir glauben dass da der ein oder andere Stubentiger der Vorbesitzer vom Lohmannhof gewohnt hat. Riechen tut es so jedenfalls und im EG gibt es ja auch das Hundezimmer – riecht auch und sogar noch strenger…

Wie dem auch sei, wir haben eh Pläne für das Zimmer, speziell ich, denn es wird mal mein zukünftiges Refugium werden.
Und so mach ich mich ans Werk die gute Idee von Andrea in die Tat umzusetzen. Ihre Idee war es das alte Ständerwerk frei zu legen und so den Raum ansprechender zu machen. Guter Einfall kann ich da nur sagen und mach mich ans Werk.

Ursprungszustand der Ecke

Sieht auf den ersten Blick gar nicht so schlecht aus..
Jetzt aber wacker mal die Platten abgerupft und sehen wie es da weiter aussieht.

knapp 30 Minuten später

Es staubt übrigens locker mehr noch als es aussieht. Da stecken viele viele Jahre an Farbe, Putz und krummen Steinen dahinter. Auch ein nicht so netter Einblick in die Dachregion bietet sich mir da. Der Dachstuhl ist ja schon mal etwas geflickt worden – geflickt, nicht richtig repariert. Aber das ist jetzt mal was für später, in ein zwei Jahren. :o(

Unverdrossen lege ich Stück für Stück der Balken frei und freu mich mehr und mehr über die Idee.

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Zimmermannskunst aus dem 19. Jahrhundert vermutlich

Leider werde ich nicht richtig fertig, aber Andrea macht mit den Strohmatten weiter. Die halten den Putz nämlich am Platz und das ziemlich gut für meinen Geschmack.

27.11.16 – wieder allein daheim

Unser Besuch ist wieder heim gesaust mit dem ICE gestern und ich such mir also wieder was zum Werkeln.
Was, wo man sieht dass was passiert.
Was, wo ich mich abrackern kann.
Was, wo später eh gemacht werden muss.

Also ab ans Werk in der alten Fleischküche und dem 60er-Jahre-Bad.
Da steht noch immer was von der Kühlzelle rum und das muss weg, so oder so.

Und nach getaner Arbeit, bin ich erst mal zufrieden, müde und mir graut vor dem Abmontieren des Heizungskessel da „oben“ in der zukünftigen Küche.

ein Relikt aus der Frühgeschichte der Heizung im Haus. Leider unbändig unhandlich und ich fürchte unendlich schwer!
ein Relikt aus der Frühgeschichte der Heizung im Haus. Leider unbändig unhandlich und ich fürchte unendlich schwer!

Wie bekommen wir den runter?
Fallen lassen? Der schlägt sicher alles kaputt was da unten ist und steht…

Runterheben? Naja , ich leih mir einfach Arnold Schwarzenegger und ein paar seiner Kumpels aus dem Terminator aus, dann könnt´s gehen.

Einen Stapler organisieren? GUTER Plan, wenn der mal durch die Türe käme irgendwie. Mh, wird schwer.

Flaschenzug, ja das wär was! Trägt sich der Krahfuss nur wo wir den montieren können und ob der nicht gleich auch die Decke mit runter befördert dann zusammen mit dem Tank.

Tja, das schöne ist dass sich dieses Problem eh nicht von alleine löst und daher auch warten kann bis es so weit ist. Aufgeschoben ist da leider eben nicht aufgehoben. :o)

25.11.16 – kennen wir schon -> bissl was geht immer

So auch heute.

Im Haus gibt es ein Wirrwarr an unterschiedlichen Wasserleitungen. Ich hab bis heute nicht raus gefunden wie wo welche Leitung angeschlossen ist, oder ob da Brunnenwasser oder Wasser aus der öffentlichen Wasserleitung raus kommt.
Passend dazu ist draussen im Hofbereich auch so die ein oder andere Leitung zu finden, die geht, oder auch nicht. Das Gartenwasser geht nicht jedenfalls. Ist vielleicht auch besser so grade, weil der Lennart einen Wasseranschluß mal eben mit dem Radlader abgesegelt hat als er ein paar Stauden abtransportiert hat.
Im „zweiten“ Stall, ums Eck beim Rinderstall ist aber auch eine Wasserleitung und da dran ein Tränkebecken. Bingo.
Besagtes Becken tropft da so fröhlich vor sich hin, immer. Das macht ja an sich eh nix weil es definitiv Brunnenwasser ist, also nicht ins Geld geht so echt. ABER wenn es jetzt immer tröpfelt, dann tut es das im Winter auch und dann friert es da sicher und ergo suboptimal.

schönes Blau - schönes Becken
schönes Blau – schönes Becken

Als ausgebildeter Wasserbauingenieur der ich erklärterweise ja bin, mach ich mich ans Werk.

Leider ist einiges an den alten Dichtungen irreparabel defekt. Also abgebaut und die Leitung erst mal eingepackt und winterfest gemacht.

 

undichte Dichtungen sind keine Dichtungen mehr – das wiederum ist fast schon wieder Dichtung.

Als ich die Heuraufe aufgebaut hab, war ich wohl nicht soooo ganz konzentriert oder einfach zu sehr im Zeitdruck (was auch stimmt).
Beim Einbringen des ersten Heuballen haben wir zwei Dinge festgestellt.

1.) ein 160 cm Heuballen geht da nur mit Ach und Krach rein
2.) beim Reinschieben mit dem Hoftrack der Jutta (nette Nachbarin) hat es real gekracht.

Ich habe die Bodenbretter nicht verschraubt zum Einen, was aber eher nicht das Problem ist, und zum Anderen die Querstreben nur mit 2 bzw. 3 Spax festgemacht. Tja, das war dann nicht stabil genug und hat gleich mal nachgegeben.

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Wenn heute eh bissl was noch passieren soll, weil es geht ja immer was…, dann repariere ich das Teil halt mal. Schrauben sind seit der Lieferung vom Würth Anfang Oktober keine Mangelware und passende Kanthölzer lassen sich finden. Schnell ist die Sache wieder in Ordnung gebracht.
Ob’s hält werden wir ja dann sehen beim nächsten Befüllen.

werd scho

 

Schritt eins

 

 

 

 

 

 

 

Nachtrag: das Befüllen mit dem nächsten Heuballen war wieder knifflig und er passte, wie oben schon angemerkt,  nur mit ach und krach rein – aaaber: die Raufe hat gehalten!

 

Ansonsten ist an dem Tag nicht viel passiert. Muss ja auch nicht. Aber nach einem Ausflug in den Streuobstgarten haben wir beschlossen einen Apfelstrudel zu machen.
Fleissige Hände bei der Vorarbeit… und geschmeckt hat er richtig, richtig , richtig gut!

Schnippelei
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so goad scho !