25.09.16 – noch immer die Küche

Das erst Angenehme des Tages war die Feststellung dass der Grundofen noch immer warm ist. Da macht das Frühstück gleich mehr Freude.

Nach dem Stopp am Vorabend ging es heute direkt und zügig zur Beseitigung der Wasserprobleme. Wo rohe Kräfte sinnvoll walten (mit ner brand neuen schweren Rohrzange) und mittels der „Kommt-schon-Wasser-Meldekette-?“ vom OG bis zum Keller hat es dann irgendwann auch gefunzt. Also Wasser läuft für die Spülmaschine und das Spülbecken.

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Auch die Bauarbeiten an der Duschkabine gehen dem Ende zu. So eine Duschkabine ist allerdings m.E.20160925_163748 wie ein 6 Monate altes Kind – kann das alleine stehen ?
Naja, in der Anleitung steht 2 Leute 2 Stunden. Von den 2x Auseinanderbauen weil mann es genau wie in der Anleitung gemacht hat und es deshalb nicht passt, hat keiner was geschrieben

Nach einigem Geräumt und Schlepperei ist aber das OG nun komplett bezugsbereit soweit. img-20160925-wa0003

 

 

 

Passt ja dass Marie-Theres und Oliver  grade jetzt zum Besuch kommen. Eine willkommene Pause für den Erntefest Bummel in der Kreisstadt Verden. Ich würde sagen ALLE waren da. Auch der Herbst hat sich von der aller besten Seite gezeigt und bei 25° lässt es sich gut bummeln und Eis essen draussen.
Danke Mirjam und Florian fürs Helfen und gute Heimreise mit dem Blabla Car.

24.09.16 – Das Team greift durch…

Der Freitag war wie der Name schon sagt ein (bau-) freier Tag. Dafür ist dann am Samstag wieder richtig was passiert, trotz ein bissl viel Alkoholrest im Blut und zu wenig Schalf. 😉

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Dollhouse Hamburg

Die neue alte Küche wurde in Thiedinghausen eingesammelt, konnte aber leider nicht in einem Rutsch gefahren werden – mh. Kurzerhand eine zweite Fahrt für die gut 4 m lange Eck-Arbeitsplatte – ist ja nicht weit. Soweit der Plan. Nach weiteren 26 km hin und her war das meiste der Platte auch mit von der Partie. Ein gutes Stück (der Platte) das oben raus geschaut hat war wohl nicht mit dem Umzug ins neuen Zuhause einverstanden und ist ausgestiegen unterwegs irgendwann mal.
Also verbauen was noch da ist und beim Rest hilft ein wenig Improvisation immer, denn auch in Niedersachen sperrt der rettende Baumarkt zu früh zu am Samstag – eh klar.

 

20160925_094221Für die Küche braucht es auch einen neuen Zu- und Ablauf. Klingt einfach, war es aber nicht. Die geschätzt aus dem 30-jährigen Krieg stammenden Rohre haben erstmal alles versucht kein Wasser herauszurücken und sich auch nicht reinigen und zerlegen zu lassen.

2 Leute, 2 Stunden – so ist die Zeitangabe für den Aufbau…

Und weil ja drei Leute viel (Unfug) an einem Tag anstellen können ist auch der Bau der Übergangs-Duschkabine für das obere Bad richtig voran gekommen.

 

 

 

Aber irgendwann erst mal Schluss für heute und wieder einmal mehr den Grill zum Abendessen angesteckt. Angesteckt, also angezündet haben wir dann parallel auch den Grundofen im Haus. o.k. – es hat so sehr geraucht am Anfang, dass ich schon dachte der Kamin ist nur ’ne Attrappe. Aber mit ein wenig Lesen der 8-Seiten-Bedienungsanleitung (gut bebildert) und Klappe hier auf und Türchen da offen, hat es dann ein richtig schönes Feuer gegeben und gleichzeitig eine sehr heimeliche Wärme.

22.09.16 – Der neue Bautrupp ist da

Endlich wieder in Diensthop…

Mirjam, Flo und ich haben erstmal den – kaum überladenen – Anhänger, den der „Benzle“ brav und zuverlässig angeschleppt, ausgeräumt. Enorm was dann da doch so alles reinpasst! Gut, ich hab den auch drei mal gepackt sozusagen. Erst mal die Garagensachen und den Kellerkrams ausgeräumt – Anhänger voll. Dann doch wieder Platz gemacht für das neue Kreiselmähwerk und die Duschkabine. Dann die halbe Ladung ordentlich im Anhänger verteilt beim Transport vom Obermeier in Miesbach (der Landmaschinentandler unseres Vertrauens) nach Steinhöring und schlussendlich soviel wie möglich wieder reingestopft. Naja, wenigstens hat der Benzle mal ne solide Straßenlage dabei bekommen – tiefer legen wäre auch nicht anders. 😉

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Im Vordergrund: Anhängerladung, Im Hintergrund: Müllberge

Das neue Kreiselmähwerk und Mirjam wurden gleich Freunde und auf die urbane Wildnis hinter der Reithalle losgelassen. Jetzt schaut das schon recht ordentlich aus und passt zur frisch gemulchten Weide. Besagter Lennard aus der ersten Bekanntschaft mit Bene war nämlich ein Glücksgriff und zusammen mit seinem Kumpel Jan-Ole (kein Witz) hat er dem alten Grasbestand aus den letzten Monaten (oder Jahren?) den Garaus gemacht.

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Mirjam und Kreiselmähwerk

Im schweren Gelände hat dann schon mal auch der Flo eine führende Rolle übernommen, Heuschnupfen hin oder her. 🙂

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Flo und Kreiselmähwerk in schwerem Gelände

Mit dem neue importierten Kühlschrank ausgestattet haben wir dann auch gleich mal Vorräte gebunkert. Die nächsten Grillabende sind gesichert. 🙂 Das Sitzen am Feuerchen ist zu einem festen Bestandteil der Abende geworden mittlerweile.

 

Umzug nach Dörverden – Tag 5 (Gartenarbeiten)

Tobi und der Minibagger

Hansi hat für Mittwoch und Donnerstag einen Minibagger aufgetrieben mit dem der Garten ein bisschen „entwuchert“ werden konnte. 😀 Der Tobi hat darin ein schönes Spielzeug gefunden.

Ich und der Zaun

Ich habe derweil den Metallzaun (um das Grundstück) weiter abgebaut und dabei auch gleich noch einen netten Nachbarn aus dem „Fichtenweg“ kennengelernt (einen älteren Herren mit Elektromobil und Sauerstoffgerät). Der bot gleich an seinen seinen Enkel (einen gelernten Landmaschinen-Mechatroniker) für die Gartenarbeiten vorbeizuschicken. Was dann tags darauf auch geschah.

Ich habe mich dann Mittwoch Mittag wieder auf den Heimweg gemacht, da ich natürlich auch unentbehrlich in der Arbeit bin. 😉

Umzug nach Dörverden – Tag 4 (Erster Stock – wir kommen!)

Kurz und knapp

Am Vormittag sind Mama und ich nach Verden gefahren, um ein bisschen Werkzeug und Maurervlies zu besorgen. Klingt einfach, war aber doch eine Herausforderung. Zuerst haben wir den Haugebaumarkt angesteuert, aber der hatte nur Klump – zumindest Schaufeln haben wir gefunden, aber mal schauen wie lange die durchhalten. Erst im Baumarkt wurden wir bezüglich Maurervlies fündig.

Ich habe ab Mittag die Terasse „gekärchert“ und am Nachmittag wurde der erste Stock „bewohnbar“ bemacht. Zuerst Maurervließ ausgelegt und dann wurden Umzugskisten und Möbel in den ersten Stock verfrachtet.

Am Abend haben wir dann auf der frisch „gekärcherten“ Terrasse gegrillt. 🙂

Umzug nach Dörverden – Tag 3 (Abriss und Umbau)

Der Morgen

Ich war wie immer bereits früh wach und habe die „City“ Dörverden unsicher gemacht. Es gibt dort alles was man braucht: Edeka, Aldi, Sparkasse, Volksbank und Cafés. Insgesamt ist Dörverden aber – ähnlich wie Weyarn – ein Durchreise-Ort.

Der Abriss und Umbau

Mama und Hansi waren den ganzen Vormittag unterwegs – und haben sich wahrscheinlich einen schönen Lenz gemacht -, aber Tobi und ich waren fleißig und haben begonnen u.a. die alte (vergammelte) Küche abzubauen bzw. rauszureißen.

Der Hansi hat sich später auch noch ein kleines Spielzeug mitgebracht: Einen Kärcher-Dampfstrahler mit dem er gleich das völlig vermooste Vordach „gekärchert“ hat. Ich habe im Anschluss dann den Hansi – natürlich aus Versehen 😀 – kurz „gekärchert“. Wir hatten also alle unsere Freude.

Nun endlich – Bilder

Nach dem ersten Schock und ersten Aufräumarbeiten ist nun die Zeit für Bilder gekommen: 🙂

Umzug nach Dörverden – Tag 2 (Der Schlachtplan)

Der Vormittag

Den Vormittag haben Mama, Hansi und Tobi damit verbracht das Wohnhaus zu inspizieren und Pläne für die Renovierung zu machen. Ein wichtiges Ergebnis: Die Wände müssen abgefräst und neu verputzt werden, damit der Gestank weichen kann.

Einer muss ja arbeiten – und zwar ich. 😉 Ich habe mich am Vormittag an den Garten gemacht und begonnen den Metallzaun abzubauen, der den ganzen Garten umsäumte. Zudem habe ich schonmal drei Haufen für Sperrmüll, Holz und Metall vorbereitet.

Der Nachmittag

Am Nachmittag wurde dann mit den ersten Abriss- und Umbauarbeiten begonnen.

Der Abend

Am Abend haben wir dann noch einen Ausflug in die Kreisstadt Verden gemacht (Notiz: die Gemeinde Dörverden liegt im Landkreis Verden). Trotz knapp 27.000 Einwohnern war die Stadt wie ausgestorben. 😮 Die Stadt an sich machte einen schönen und aufgeräumten Eindruck – auch wenn jedes zweite Geschäft ein Laden für Hörgeräte war. Wie man auf den Bildern erkennen kann sind hier fast ausschließlich Backsteinbauten zu finden. Zum Abendessen haben wir uns von einem Italiener verwöhnen lassen.