Platz haben wir ja Ansicht, auch genug, auch schön angelegt, aber seit wir den Farmi, unsere Abmistmaschine haben, steigen die Anforderungen an den Untergrund.
Also machen wir einen bestehenden Platz neu, für beide, den Farmi UND die Pferde.
Die grobe Projektbeschreibung:
Vorhandenen Kunstrasen aufrollen, Gelände passend vorbereiten, Kunststoffgitter und Betonrasengitter drauf und mit Sand sauber verfüllen.
Klingt einfach, oder?
Ist auch kein Beinbruch, nur eher was für nen Leistenbruch….
So, zum realen Ablauf.
Wer zwei Erdmännchen hat, hat schon mal nen Vorteil. Wir haben die und Florian und André haben das mit dem Kunstrasen rauspfriemeln auch gleich übernommen.
Der Kunstrasen lag da um die 5 Jahre und hat sehr gut funktioniert. Breite schwere Bahnen, stabil und immer auch gut zum Sauber halten.
Aber wie sag ich´s, irgendwann gibt der beste Kunstrasen auf, wenn da statt mit zarten Ausmister-Händen, mit kräftigen Kunststofflippen einer Maschine drüber gerackert wird.
Kleine Löcher die immer größer werden, Gewebe dass mehr zum Sieb wird und diverse Risse in der Matte.
Die noch einigermaßen guten Stücke werden aber bestimmt eine zweite Chance bekommen um nochmal paar Jahre rumzuliegen – ein Traumjob eigentlich , oder?!
Nach dem Abräumen der Fläche kam der Füllsand, in rauen Mengen, zum Einsatz. So um die 55 Tonnen Material sind von Harries-Lehmann angefahren worden. 40 davon sind als Unterbau eingebracht.
Da drauf gehts frisch und munter mit den gebraucht gekauften TTE Gittern weiter.

Im ersten Bild sieht mann ganz gut, wie die Gitter angesetzt werden.
Und dann ging’s rund !
Ein paar ganz tolle Einsteller haben mit angepackt und geholfen die fast 450m2 Kunststoff- und Betonrasengitter zu verlegen. Das geht schnell(er), macht Spaß und ist auch sehr gesund. Also das Arbeiten an der frischen Luft und so manche(r) hat ein, zwei Tage später Muskeln gespürt, von denen gar nicht klar war dass es diese gibt.












