17.01.2017 – die Installateure machen Ernst

Wochenlang hab ich versucht einen Installateur zu finden der bei uns anpackt und die Leitungen entwirrt und die Heizkörper abmontiert usw. Für Ende dieser Woche hatte sich dann auch die Fa. Weber angekündigt, aber gestern (am Montag ) hat dann der Chef angerufen und gesagt: morgen gehts los bei Ihnen… Auch recht, hab ich mir gedacht.

Als Vorhut ist dann der Steffen da. Den kennen wir schon bissl , weil der um den Jahreswechsel schon mal eine kleine Besichtigung gemacht hatte. Ausserdem kennt er das Haus schon ein paar Jahre. Immer gut sowas und sicher auch bitter nötig bei dem Wust an Leitungen aus den letzten 50 -100 Jahren (oder mehr?).

Los gehts im Keller sodann als er da ist. Das Hauswasser läuft sich in etlichen Metern Stahlrohr seit Jahren einen Wolf oder besser gesagt ist da einiges unpraktisch gebaut worden. Stahlrohe sind ausserdem alles andere als optimal. Neigen diese doch zum sich Zusetzen und Rosten.

Wenn wir schon mal dabei sind, dachte ich, dann nehmen wir die alten Leitungen weitestgehend weg und ersetzen diese durch Kunststoffrohre. Der Steffen macht das auch mit besonderer Freude und fackelt nicht lang.

Der neue Verteiler für EG und OG

 

 

 

das Wassereck im Keller

 

 

 

 

 

 

 

Noch sind die Abgänge provisorisch angeschlossen, gibt aber trotzdem schon einen Vorgeschmack auf später.
Für eine spätere saubere Verlegung breche ich dann mal schnell noch ein wenig Wand auf und räum alle Regale raus und mach Platz wo´s nur geht im Keller. Schließlich soll man Handwerker nicht aufhalten wenn die schon mal fleissig sind…

Auch die Leitungen die ins OG gehen müssen komplett auf Kunststoff umgestellt werden. Also nicht lang fackeln sondern an den Rohren wackeln. Blöd nur dass das nicht hilft und einfach das ein oder andere Stück klemmt. Hilft nix, wir brechen also den Kasten im Bad oben auch noch weiter auf und schauen nach dem Rechten. :o(

15.01.2017 – Sonntagsarbeit statt Sonntagsgebet

Ich kenn ja da nix und drum wird auch am Sonntag noch was gewerkelt. Die Kirche muss warten oder besser gesagt der Pfarrer.

Schon seit gestern hab ich eine Konstruktion aufgebaut, die ich schlicht gut finde. Der Container wird langsam gut gefüllt und daher musste die Klappe vorne geschlossen werden. Jede Schippe Bauschutt dann aber da drüberwuchten macht NULL Sinn. Schubkarre hoch heben geht auch nicht. Was also macht der Mr. Crowfoot?

Rampe „zum Glück“
tip top Highway zum Bauschutt

 

 

 

 

 

 

 

Nach der Klopferei gestern bin ich heute am Schutt wegräumen und Ordnung schaffen. Auch hab ich jetzt langsam ein Gesamtbild was die zahlreichen Leitungen angeht.

Der Rest der Badeniesche
die Leitungen rechts kommen noch weg
schaut schon irgendwie gut aus
Reihenfolge von Links: Warmwasser, Heizungsvorlauf OG, Heizungsrücklauf für wo auch immer, Zirkulationsleitung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Den alten Fliesenboden möchten wir übrigens erhalten und wieder aufmöbeln. Da freu ich mich auch schon drauf, also auf beides…

 

 

14.01.2017 – das EG lässt grüßen

So ein schönes nettes altes Haus ist immer für ne Menge Arbeit und die ein oder andere Überraschung gut. Seit kurzem wissen wir, dass das Haus 1895 gebaut wurde. Wenn ich mir so die Strom- und Wasserleitungen ansehe, dann glaub ich das SOFORT.

Für die Späteinsteiger in den Blog (die nicht alles was bisher so war lesen wollen) hier eine kleine Zusammenfassung warum wir grade das halbe Erdgeschoß in Schutt und Asche gelegt haben:

Der Umbau soll aus der alten (Fleisch-) Küche ein schönes Gästebad, einen Hauswirtschaftsraum und eine Garderobe hervor bringen.
Das nette giftgrüne Bad wird zur offenen Küche und aus dem ehemaligen Büro des Herrn Lohmann sen. bauen wir uns das Esszimmer.
Einen guten Plan haben wir also und bei der Umsetzung sind wir.

Bevor die Handwerker, die Installateure sind als Nächstes dran, antraben können muss ich erst mal kräftig zulangen. Kaputtmachen das kann ich eh am Besten.
Gesagt und getan – wieder und wieder und wieder.

Der restliche Putz von den Fliesen, also quasi der Fliesenkleber muss komplett flächig ab. Die Leute damals haben da nicht bissl Kleber verschmiert und gut ist das. Jede einzelne Fliese saß im Klebemörtel-Bett und damit wurde nicht gespart. Auf den Wänden in der Fleischküche hatte ich das mit Hammer und Meißel mal versucht abzuklopfen. Fehlanzeige. Bei der Wand jetzt bin ich natürlich schon schlauer und setz sowieso gleich die Makita an.

„Fliesenkleber“ ist schon mal ab teilweise

 

 

 

 

 

 

Das rechte Waschbecken auf dem Bild (oben) ist noch tip top in Ordnung und wir haben beschlossen das gute Stück zu retten. Also ich hab die Aufgabe der Retter zu sein. Mh. Mach ich auch wirklich gern… aber die Dinger sind scheinbar mit der Wand aufgemauert worden oder das Haus drum rum oder so. Wahrscheinlich sind die Waschbecken ein wichtiges statisches Element des Hauses und gleich bricht alles zusammen wenn ich da was abmontiere(?).
Aber beschlossen ist beschlossen und drum wird auch nicht verdrossen!

Gewurstel unterm Waschbecken

Die Elektroleitung auf der rechten Seite im Bild ist auch so eine Sache hier im Haus…. Um einen Fehlerstromschutzschalter ( so ein tolles Gerät dass verhindert dass ein Stromschlag einem den Garaus macht wenns blöd geht) im Haus einbauen zu können, muss an jeder Steckdose ein Schutzleiter sein. Da die Verkabelung seinerzeit alles andere als dafür ausgelegt war, wurde rundrum ein Erdungskabel zu den Heizkörpern oder der Wasserleitung gezogen. Das erfüllte den gleichen Zweck und wir haben zig solcher unschönen Kabel rumliegen. Diese los zu werden und eine zeitgemäße Elektroinstallation zu erreichen, ist dann auch noch ein Job für mich.

Das Becken los zu bekommen geht zudem erst wirklich wenn die Leitungen ab sind. Das eine Abflussrohr ist mit dem Wandanschluß verschweißt ! und der Wasseranschluß am sog. Eckventil ist massiv verrostet. Der Plan ist es da einen Stopfen drauf zu drehen, weil die Leitungen noch unter Druck sind leider und sonst haben wir einen Teich im EG . Aus dem geplanten Rausdrehen des alten Eckventils wird ein Abdrehen des Selbigen.

Eckventil bzw. was davon übrig ist

🙁  Toll.

Einige Zeit und bissl Fluchen später sind die beiden Waschbecken tatsächlich abmontiert und die Wand nebst Leitungen frei gelegt.

die edlen Stücke

 

An den „kleinen“ Metallhaken an der Wand wurde das Waschbecken eingehangen, rundum eingeputzt und dann bis an die Keramik heran eingefliest. Die Metallhaken wiederum sind großflächig einbetoniert (oder sowas in der Art). Früher war meines Erachtens sicher nicht alles Besser, aber aufwändiger und grobschlächtiger auf jeden Fall.

und jetzt sind auch die alten Waschecken runter
der Abwasseranschluß aus Blei ist sicherheitshalber gleich mal mit dem Siphon-Rohr verschweißt
asbach alte Stahlleitungen und zig Winkelstücke gibt es hier im Haus mehr als genug

 

 

 

 

 

Aber es wird langsam. Die Wände sind frei und das Wüten geht am anderen Ende der Küche weiter.

treue Helferin , aber immer noch SAU schwer das Ding!
ohne Worte

 

 

 

 

 

 

 

Nach getaner Arbeit hab ich wieder eine Staublunge und lahme Arme. Ich glaub ich bin bald zu alt für den Job! 🙂

 

08.01.17 – Runde zwei im Bad bzw. der Küche

Sonntag hin oder her, da muss noch was gehen bevor die Maurer vom Wiebe wieder anrücken bzw. erst mal zeitnah die Wasserinstallateure ein Stelldichein haben werden.
Also frisch ans Werk.

Jetzt müssen noch Rundrum die Fließen abgeschlagen werden und die alten Wasserarmaturen usw. weg. Die Leitungen und Abflüsse werden alle neu gelegt. Ich freu mich jetzt schon richtig auf die neue Küche.

 

07.01.17 – weiter gehts im Erdgeschoß

Aktuell ist das Erdgeschoß dir größte Baustelle im Haus. Die neuen Wände geben schon einen guten Eindruck wie die Raumaufteilung werden wird. Nachdem auch der alte Wassertank seinen Weg aus dem Haus raus gefunden hat, kann es im alten Bad weiter gehen.
Da wo also die Küche hin kommen wird ist noch ne Menge zu machen. Als Einmann-Arbeitstrupp gehe ich dann mal frisch ans Werk wieder. Die Aufgabe ist klar, das Werkzeug hab ich auch schon reichlich benutzt, also keine Ausrede mehr dran zu gehen.

Plan ist es den Zwischenboden raus zu klopfen und auch die Wand zu eliminieren. Leichter gesagt als getan leider….

Also was sicher ist, ist, dass die Mauerer damals nicht am Beton und dessen gute Zusammensetzung gespart haben. Jeder cm der Decke hat sich gewehrt und musste ordentlich bearbeitet werden. Das „leichte“ Eisengitter hat da durchaus gut dazu gepasst. Alles in Allem ne echte Schinderei und nach 5 Stunden Gestemme und Geklopfe muss ich mal Zeit fürs Abhusten einplanen und eine ausgiebige Dusche braucht es auch.

Puh!

03.01.17 – Das Katzenzimmer

Wir haben im OG gleich an der Treppe links ein Zimmer das so einen merkwürdigen Geruch hatte, dass der Entschluss gefasst wurde es möglichst gründlich zu renovieren. Da drin haben die schrägen Schwestern (Vorbesitzerinnen vom Hof) wohl die ein oder andere Katze beherbergt und drum der Spitzname Katzenzimmer. Wer die Ansammlung von Hinterlassenschaften einer Katze mal gerochen hat, weiß wovon ich schreibe, bestimmt.  By the way soll das mein Schlafzimmer werden! Also haben wir im alten Jahr schon bissl was gemacht und die Balken frei gelegt, ausgelagert und geschliffen.

Malermeister Spatzier-Klecks hat sich dann heute der Sache angenommen. Kann ja nur gut werden. Mit etwas frischem Putz und dem passenden know-how schaut die Sache auch gleich viel besser aus.

„Fenster“ in die Vergangenheit
freigelegte Balkenkonstruktion

 

 

 

 

 

 

 

In dem Zimmer muss noch sicher viel gemacht werden (Boden raus, Elektroleitungen ziehen, Heizkörper neu einbauen, …) und ich werd auch noch das Verputzen lernen müssen wohl, aber dieser Anfang macht echt Freude.

31.12.16 bis 02.01.17 – das erste Silvester in Diensthop

Am 30.12. sind die entspannten Eltern der kleinen Handwerker und Natascha mit Tobi und natürlich der glorreiche Benedikt zu uns gekommen. Das kann ja nur gut werden, oder?!

Als Familie mit viel Hunger und einem klaren Plan von Tobi was so alles zu hause sein muss für den Jahreswechsel, gehts am Vormittag erst mal los zum Einkaufen.
Was soll ich sagen ? WAS machen die ganzen Leute beim Einlaufen ? Gibt es nix mehr zu Essen für die kommenden Wochen. Äh, ja , äh klar, wir sind auch da und hätten das alles schon ein paar Tage vorher kaufen können was wir brauchen, aber Spaß macht es so doch auch mehr :o)

Am Abend haben wir dann mal schön zusammen gesessen, Tobi ein Fondue zaubern lassen und das Zusammensein genossen.

DER Blick sagt alles, oder?

Natürlich hat der Tobi später mit dem Co-Sprengmeister Benedikt dem Radikalen das halbe Dorf in die Luft gejagt. Ich fürchte die Nachbarschaft fühlte sich an die Stationierung der Pershings hier ums Eck in der früheren US Kaserne erinnert. Jedenfalls hat es so richtig schön gerumst und gekracht – bei uns im Garten – sonst nicht so wirklich. Ist halt eine verschlafene Gegend oder Andrea und ich mit irgendwas um 50 Jahre die Jungend im Dorf. 😉

Und nun geht es los, das erste neue Jahr in Diensthop. Es wird toll werden, weil wir sind neugierig, gespannt, zuversichtlich, unermüdlich, hoffnungslos positiv und gnadenlos naiv!
Und total Pleite sicher auch bald, aber was Soll´s 🙂

 

Pausen-post vom 21.12.16 bis zum 30.12.16

Sicher gilt auch in der Zeit „a bissl was geht immer“ ,aber ehrlicherweise muss ich sagen in dem Fall mal nicht wirklich. A weng ramma und putzen und die Zimmer auf Fordermann bringen für den lieben Besuch aus OBB der sich nach Weihnachten angekündigt hat. Gut geplant und vorbereitet haben wir Hanna, Simon und auch Jakob eingepackt. Ich weiß ja nicht wie die Kinder die Nacht verbracht haben, Andrea und ich haben zur Sicherheit besonders „hart“ geschlafen um fit zu sein.

Und wenn die Bande dann schon mal da ist, wird sofort das reale Leben auf dem Pferdehof nahegebracht…. Genau, mit echter Arbeit wie im echten Leben. :o)

Natürlich ist so viel Arbeit anstrengend für die fleissigen Arbeiter, aber auch für die Oma wie man auf dem nächsten Bild gut sehen kann. Die Pause ist aber beiden gegönnt.

Pause

 

20.12.16 – Tag zwei der Maurerei

Die beiden gleichen Akteure und ich noch dazu, so der Bautrupp heute. Es soll wieder Großes geschehen, aber dazu später…
Erst mal geht es weiter mit den Mauern. Die kommen schnell bis zur Decke hoch und der Plan nimmt richtig gut Gestalt an.

Das Bad wird mal sehr schön viel Platz für eine begehbare Dusche im „Filmformat“ haben. Auch kann man da wohl drin Walzertanzen, wenn man möchte zumindest. Wer das will? Keine Ahnung, aber weiß ich was alles noch so los ist mal?
Bild folgt asap ;o)

Die Wand zur Speis hin gibt einen guten Eindruck auch von den Abmessungen find ich.

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Anschluß an das Fenster

 

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Mauererlein beim Finish am Durchbruch Küche/Speis
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tja, da war mal die Kühlkammer bzw. später dann das Loch

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aber das Besondere heute am Tag war die Aktion „Speicher“!
Im ersten Anlauf beratschlagen vier Leute wie es zu schaffen ist. Drehen, wenden, schieben oder ziehen oder doch zerlegen?
Leider ist das alles nicht so recht vorstellbar. Da helfen die Baugerüstböcke erst mal auch nicht weiter die schon aufgebaut sind.
Der Chef, Herr Wiebe murmelt etwas von Elektroflaschenzug oder so. Müsste reinpassen durch die Türe. Ob der hoch genug kommt ?
Ja schon , vielleicht, also evtl. – werden wir ja sehen.
Oder doch anders an die Sache ran gehen?

Vergeblich warte ich nach der ersten Aktion auf den Flaschenzug.
Nicht dass ich nichts zu tun gehabt hätte. Ich musste mich nämlich sehr ausführlich über das Internet oder besser gesagt den nicht funktionierenden Internetanschluß via LTE aufregen. Wie soll ich da home office machen, wenn es schneller geht eine eMail auszudrucken und per Brieftaube zu senden als per Mailprogramm?

Auch bei der Kaffeepause und auch bei der Mittagspause sehe ich noch keinen wirklichen Fortschritt der Vorbereitungen.
Äh, wie machen wir das jetzt dann? frag ich also dezent deutlich.
Böcke, andere , damit machen wir das jetzt. Auch recht – wenn´s dann geht.

Ne Stunde später rücken die beiden Mauerer wieder an, bewehrt mit anderen Böcken die sich per Kurbel in der Höhe verstellen lassen.
Höher sind sie leider auch nicht als die anderen die wir in der früh schon da hatten.. aber egal. Jetzt muss das Werk vollbracht werden.
An ständigem Überlegen und drüber sprechen fehlt es nicht. Als wir uns alle gegenseitig genug Mut zugesprochen haben legen wir dann also mal los. Besser gesagt legen wir erst mal weitere Gasbetonsteine auf die Bohlen auf den Gerüstböcken, damit wir überhaupt auf die passende Höhe kommen. Klappt fast und die paar cm die der Aufbau noch zu niedrig ist machen eh nix aus, spricht der eine Mauerer und macht eine zuversichtliche Kopfbewegung.
Na dann kann ja nix mehr schief gehen – hoffentlich.

Wie drei Affen klettern wir also auf dem Gerüst, der Betondecke und dem Korpus Delicti rum.
Und es bewegt sich doch! Wir mit ihm. Bissl unkontrolliert ab und an, bissl hektisch vielleicht auch gelegentlich, aber so oder so bewegt es sich.

Unter zahlreichen Ausrufen, etwas Meditation zwischendurch und der immer wieder kehrenden Frage – geht doch, oder? machen wir weiter.
Stark sind wir sicher auch, nur nicht die mutigsten vielleicht. Naja ich will nicht übertreiben , nein. War alles halb so wild. Wäre auch noch schöner gewesen wenn zum dauernden Husten durch abgemachte Glaswolle (und ich rede von ECHTER Glaswolle, nicht so Steinwollezeug…) auch noch Unsicherheit dazu gekommen wäre!

So, es geht voran tatsächlich, oder besser gesagt abwärts. Stetig und cm weise. Mit jedem Stück in Richtung Boden wächst der Mut, die Freude und der Übermut auch. Alles doch halb so wild… Warum haben wir uns da Sorgen gemacht wo möglich. Locker zu machen. Hält! Geht! Weiter!

Tja, und einige Zeit später haben wir es tatsächlich geschafft!

Wir sind Toll!
Mus sich schon sagen, ganz ehrlich.

Ach so, wovon ich die ganze Zeit rede?

Na von dem kleinen unscheinbaren, gefühlt 150kg schweren, unhandlichen Wassertank oben auf der Empore in 2,50m Höhe.

VON DEM DA:

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da liegt er friedlich als wenn er keinen Mauerer zum Schwitzen bringen könnte…
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eh – war doch gar nicht so schwer – eh, den hätten wir eigentlich locker einfach so da runter heben können…..

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mein Tag ist also doch noch gut gewesen.
Die Internetprobleme hab ich auch noch gelöst erst mal. Den nagelneuen tollen Internet Router von Vodafone abstöpseln und einen gebrauchten alten anderen für 10,- € ranbugseln. Geht „wiad Sau“ wie der Bayer so zu sagen pflegt.

19.12.16 – rumble in the jungle

Ja, es geht zur Sache im EG, endlich. Die Maurer sind da und legen Hand an die Steine und den Kleber. Aus der alten Fleischküche mit der Kühlkammer wird ein Gästebad und der Hauswirtschaftsraum der auch als Speis dienen wird. Aus dem alten Bad wird ja die Küche später und ein Türdurchbruch soll dann das Esszimmer mit der Speis verbinden. Der Plan ist gut find ich und die Umsetzung geht also heute los.

Der Tag geht aber erst mal bissl hektisch los. Schlag 7:45 Uhr sind die Maurer da und laden mal die Fahrzeuge aus. Man braucht schon ne Menge Zeug stell ich fest.
Andrea ist auf dem Sprung nach Lüdinghausen und nimmt den VW zum Sausen. Reimt sich und was sich reimt ist gut, hat schon der Pumuckl immer gesagt, also muss es stimmen.
Ich muss in die Arbeit gleich auch, weil der Montag ist Meeting-Tag und heilig und ich wichtig. ;o)

Nach einer knappen Einweisung was wir genau wo haben wollen sind Andrea und ich weg und die Maurer alleine.

Wie man dann (also ich abends) festgestellt hat, waren die zwei Männer flott bei der Arbeit und haben in den paar Stunden viel geschafft. Aber schaut selber:

Respekt sag ich da !