24.11.16 – bissl Pause und Kultur ist heute dran

Nach der fleissigen Werkelei der letzten Tage ist mal etwas Ruhe angesagt. Also Ruhe in Form von bissl Kultur konsumieren und das machen wir gemeinsam in Verden.

Der weithin sichtbare Dom der Stadt Verden hat ein sehr markantes Dach, oder besser gesagt hab ich noch NIE eine Kirche gesehen bei der das Dach annähernd so hoch ist wie der Turm! Dom in Verden

 

 

Im Dom selber gibt es auch einiges zu sehen. Ein paar Eindrücke haben wir gesammelt selber – Rest (viel mehr also) gibt es da zu finden:

http://images.google.de/imgres?imgurl=https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/c9/Verden_Dom.jpg/330px-Verden_Dom.jpg&imgrefurl=https://de.wikipedia.org/wiki/Dom_zu_Verden&h=248&w=330&tbnid=vSnHQvSD0MlfIM:&vet=1&tbnh=104&tbnw=138&docid=G5odFrVBAPWyOM&client=safari&usg=__7m9N9f-AJP_CKkiPnNZef-m_X9w=&sa=X&ved=0ahUKEwj_vKb6tIPRAhWLKsAKHeNcAGEQ9QEIPTAE

Puh – was für ein Link…

Unsere Bilder sind da einfacher zu überblicken.

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Nicht zu vergessen war unser erneuter Versuch DAS Kaffee in Verden zu finden in dem es guten Kaffee und vor allem wichtig ! guten Kuchen gibt. Naja, was soll ich sagen. Die Messlatte hängt wohl für jedes normalsterbliche Bäckerlein und Kaffebetreiberlein unerreichbar hoch.
Die Elli ist unsere Referenz und die gibt es halt nur einmal und das in Grafing.
Wenn wir dann mal unser Hofkaffee aufmachen (wenn), dann importieren wir einfach die Elli – HA.

 

 

23.11.16 – Dachdecker

o.k. , so ganz stimmt das nicht.

Aber Dachabdecker trifft es schon sehr genau. Das alte Backhaus hat vermutlich seit vielen Jahren kein gutes Dach mehr und wer weiß wie lange regnet es da auch rein. Wir wissen zwar nicht wirklich was wir mit dem Haus mal machen werde, aber weiter verrotten lassen geht auch nicht. Daher möchte ich das Dach da provisorisch mit einer Plane zudecken wo nötig bzw. möglich. Zu erst muss mal ein Weg gefunden werden eine Plane über die Firstkante zu ziehen. Wie man sieht sind ein paar Spanngurte da auch ganz brauchbar.

Backhausdach
Backhausdach

Die ganze Dach ist sowieso recht marode. Die Ziegel haben alles an Stabilität bereits eingebüßt was geht und geschätzte 80° Dachneigung machen auch nur bedingt Freude. Die Kombination jedenfalls ist knuffig.
Das relativ sehr flache Vordach auf den Garagen ist aber mit Nichten besser! Moosig, rutschig und auch brüchig. Wir haben einen tollen Hof, aber nicht nur tolle Dächer stell ich fest.

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Dachstuhl von Innen – gut ist anders jedenfalls.
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die Autobahn aufs Dach

 

 

 

 

 

 

 

Wie ein echter Ski-Enthusiast leg ich mir die Brett´l auf den Hang (bildlich gesprochen) und balancier dann auf zwei Bohlen bis an die Kante zum Hauptdach. Nur noch die Gurte greifen, die Plane anbinden, die Befestigung dran bauen, die Plane nachschieben, die Bretter weiter schieben, die Balance halten, Beten nicht vergessen…

Ne gute Stunde und einen fast Absturz später ist die Plane mit vereinten Kräften über dem Loch. PUH!

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zweite Seite
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ob´s den ersten Sturm aushält?

 

 

 

 

 

 

 

Weil meine Eltern nicht nur zum Werkeln da sind machen wir einen Ausflug ans Meer noch heute. Genau – Cuxhaven wird es wieder. Da war´s schön, die Entfernung ist überschaubar und das Wetter ist dort an dem Tag auch besser als zu Hause.

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Kugelbake bei wieder mal traumhaftem Wetter
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eine der meist befahrenen Seefahrtstrassen der Welt

 

22.11.16 – Auf der Alm …

da gibt es keine Sünde , aber wir haben hier ja keine Alm also haben wir auch statt was sündigem nur was arbeitsintensives. Nämlich wieder Gartenarbeit. Dieses Mal gehts rund um den Eingang zur Sache und dem Gestrüpp und was sonst noch da wuchert an den Kragen.

Und ein so grober alter Hof wäre ja auch nichts ohne diverse Fundstücke. Andrea hat eben so ein Stück im Göpelschauer entdeckt. Das Regal hat zwar etwas gelitten die letzten 30-40 Jahre , aber für die Übergangs-Sattelkammer ist es gut zu gebrauchen.
Frisch gereinigt sieht das schon recht brauchbar aus – und ich weiß wovon ich spreche in Sachen frisch gekärchert werden…

Regal Marke Ansbach
Regal Marke Asbach

:o)

 

 

 

 

Und weil der Tag noch jung ist machen wir einen Ausflug ins nahegelegene Bremen. Da soll ne nette Kombi immer wieder mal aufspielen hab ich gehört, irgendwas mit Tierischem Sound und ner coolen live Performance .

Gesagt, geplant und gemacht. Bremen hat ja viel Stadt, wenig Parkplatz und ziemlich viel Radau. Wir parken also unter der Hockbrücke am Bahnhof und Dackeln die 1500 m zu Fuß in die Fußgängerbereiche.
Schön ist Bremen da stellenweise wirklich. Alte Kirchen, tolle Bürgerhäuser, Denkmähler und ein quick lebendiger Weihnachtsmarkt belohnen unseren Fußmarsch. Zudem haben wir in einem alteingesessenen Kaffe einen Zwischenstop gemacht. Tip Top aber auch der Preis nicht grade klein. Naja. Frisch koffeiniert (tolles Wort, wie auch immer man das richtig schreibt) düsen wir weiter, immer auf der Suche nach „der“ Straßenband .
Google Maps sei dank verlaufe ich mich ungefähr 4x und wir umrunden jede Kirche im Zentrum bis uns schwindelig ist. Aber am Ende sind wir dann doch noch da raus gekommen wo wir hin wollten.

tatataaa – direkt am Eck hat sich die legendäre Band aufgebaut und steht für Autogramme (oder so) parat.

weltberühmte Strassenband und zwei Groupies
weltberühmte Strassenband und zwei Fans

Aber es gibt ja auch noch mehr was wir so gesehen haben auf den Umwegen die wir gelaufen sind…

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21.11. – und weiter gehts mit toller Hilfe aus OBB

Grade waren wir noch in Weyarn und Umgebung und schon gehts hier am Hof weiter, ist ja auch mehr als genug zu tun noch. Statt ein wenig Urlaub auf dem Bauernhof haben meine Eltern wohl mehr oder minder einen Arbeitseinsatz im Kopf. Und so geht es gleich am Tag eins nach der Anreise los im Garten – Laub ist der erklärte Feind und wie gesagt, davon haben wir mehr als genug da auf den grob 2.500 m/2 Stück Grund direkt am Haus. Mh- vielleicht doch asphaltieren ?

Laubberge
Laubberge

Mit vereinten Kräften, passendem Werkzeug und dem Universal-Pferde-und-Allesmögliche-Transport-Anhänger gehts aber rasch voran. Wobei das mit dem rasch auch auf die neue Menge an Blättern zutrifft die flux da wieder hin weht wo wir aktiv waren grade …

DAS Transportgerät
DAS Transportgerät am Benzle

Gut ist bei der Aktion auch gewesen dass wir gleich mal wieder etwas vom Unterholz an der Garage weggesäbelt haben und so kann nun tatsächlich auch ein Auto drin geparkt werden. Toll, denn die letzte Zeit war es schon immer wieder mal recht frisch und die Scheiben der Autos rundum zugefroren.

sieh an, sieh an - gleich zwei nette Garagen "gefunden"
sieh an, sieh an – gleich zwei nette Garagen „gefunden“

Leider ist nur die rechte Garage groß genug um wirklich ein etwas längeres Auto da rein zu stellen. Aber wenn Andrea wirklich dann mal Ihren UP! bekommt, dann hat der links locker Platz und ein nettes heimeliges zu Hause. Aber bis das so weit ist (wir suchen noch eine Geldader auf dem Hof) wär auch Platz für den Rasenmäher.

apropos Rasenmäher. Der macht grade keine Freude.  12 PS stark, rot wie ein Ferrari, Laubsammler als Sonderausstattung und dann springt das Ding nicht an. SO ein Ärger! Naja, dann muss halt der Lennart, seines Zeichen Landmaschinen Techniker, drauf schauen die Tage.

 

17.11. – Pferdeversorgung

Damit die Andrea und ich auch mal weg, also zusammen ein paar Tage z.B. nen netten Ausflug nach OBB machen können, haben wir einen Bausatz für eine Futterraufe gekauft. Bausatz klingt bissl wie IKEA und da hab ich ja grade eh Übung im Aufbauen von Bretterbergen und passenden Montageteilchen dazu.

 

Erst mal allerdings musste alles aus der Gegend um Schwerin geholt werden. Von Dorfstrasse 36 zu Dorfstrasse 1. Da ich eh gern Auto fahre und wir ja nicht SOO weit weg sind, eine machbare Sache. Der gute alte Anhänger ist bei sowas auch Gold wert.

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Material da, also frisch ans Werk .

Bausatz ala Möbelhaus
Bausatz ala Möbelhaus

Aufbauanleitung ?

Ja, haben wir bekommen per Messanger, aber wer braucht das schon? Tobias und ich haben ja schon mal eine Raufe entworfen und gebaut.  :o)

… bis zum 13.11. – Rumwerkeln

Da es ja an der Arbeit drinnen wie draussen nicht mangelt, suchen wir uns grade raus was irgendwie reinpasst in den Tagesablauf. Schwerpunkt ist zur Zeit auf schick und wohnlicher machen meistens. :o)

So, was haben wir also geschafft und gemacht die letzten Tage?

Schau mer mal was drinnen so passiert ist:

Einer gut bekannten Möbelhauskette aus Schweden sei Danke für so viele nette Möbel die klein verpackt den Weg auch zu uns gefunden haben. Wobei das mit dem klein verpackt nicht immer wirklich auch klein genug für einen normalen Kombi ist. Puh.
Aber was soll´s, ist die Ladung erst mal da braucht es nur noch einiges Tüfteln, Werkzeug das nicht auf der Liste der benötigten Werkzeuge steht und Zeit – auch mehr als auf der Anleitung steht.
Aber wat soll et, sieht doch ganz gut aus, oder?

Bevor ich Euch das nächste IKEA Bauprojekt zeig, erst mal wieder Wasser…
Da es auch hier oben mal Winter wird, zumindest aber kalt genug dass die Leitungen draussen einfrieren. Also frisch ans kalte Werk am definitiv zugigsten Winkel am ganzen Hof. Eine Nachbarin hat immer vom schlimmen Ostwind erzählt. Tja und was soll ich sagen, ich hab schon den Platz „genossen“ an dem er sicher alles einfrieren lässt was Wasserleitung heißt. Drum nicht lang fackeln und eine frostsichere Zapfstelle zimmern.

Ich denk mal dass da der allseits gefürchtete Ostwind sich ein anderes Ziel suchen darf zum Einfrosten. :o)

So, weiter gehts im Anbau. Andrechen braucht eine gute Aufbewahrung für ihre Sättel und Trensen. Die Sattelkammer draussen beim Stall wird sicher später ein toller Platz, aber bis das dann mal soweit ist find ich die Übergangslösung ganz ordentlich.

Übrigens sind von 12 Sattelhaltern locker 9 in irgendeiner Weise krumm und irgendwie schief, aber was kann man für 8,-  schon erwarten?

Jep – jetzt machen wir uns wieder im Haus zu schaffen. Das Gästezimmer im ersten Ausbau (Ende Oktober) war ein kleiner Schnellschuß, wenn auch ganz nett find ich. Aber wir rüsten uns ja für den Besuch der Enkel und vielleicht anderer lieben Leute, nebst Familie.
Genau, jetzt kommt wieder das schwedische Möbelhaus zum Zuge. Auf der Anleitung steht dass man zu zweit sein soll, dass ein Teppich drunter liegt und dass nur ein Hammer noch gebraucht wird. Rest ist in einem der drei unglaublich schweren Pakete und darin wiederum die allseits beliebten Tüten mit 99 Kleinteilen (geschätzt nur und in Wahrheit sicher wesentlich mehr).  o.k. , einen großen freien Raum sollte man auch noch haben zum aufbauen, steht nicht in der Anleitung, macht´s aber echt leichter.

So – frischen Mutes ran an die Bretter, Schrauben, Dübel, Leisten und was sonst noch so her geht. Zwei Stunden später war ich mit dem Ergebnis durchaus zufrieden und auch die Abnahme durch Andrea verlief positiv.

So, viel passiert im und am Haus und auch die Streuobstwiese hat noch einen Besuch von uns bekommen. Was der Frost noch nicht geholt hat, haben wir schnell ins Haus gebracht und Andrea hat einen dermaßen super duper guten Apfelstrudel draus gemacht, dass ich über alle Kalorienberge und gute Vorsätze hinweg einfach gar nicht mehr aufhören möchte zu Schlemmen. Mampf.

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28.10. bis 30.10.11 – Bavaria in ex eo

Oder wie der weniger in Latein gewannte Zeitgenosse (ich gehöre da absolut dazu!) sagen würde:

Ein paar Bayern auf der Reise.

Ganz und gar unlateinisch gesehen kann ja der der eine Reise tut immer was erzählen und vor allem erleben natürlich. Die Leitner´s (Andi und Peter) und die Julia mit Maxi im Anhang sind dann auch wie geplant und gehofft am Freitag Abend eingetrudelt im verträumten Diensthop.
Damit es schon schön gemütlich ist wenn wir ankommen, hab ich den Kamin im EG eingeheizt bevor ich los bin. Gute Idee find ich, braucht so ein Ofen ja doch ein wenig bis er warm ist. Blöd nur, dass ich wohl zu früh davon ausging dass das Feuer brennt ….
Hätten wir Rauchmelder gehabt, wäre die Feuerwehr da gewesen, wäre die Nachbarschaft in Aufruhr gekommen, wären wir auf ewig gebrandmarkt gewesen. So aber hat nur der Rauch der sich ausgebreitet hatte die komplette Sicht auf das Haus versperrt und einen würzigen Duft nach Geräuchertem hinterlassen, also nach ner halben Stunde komplett Aufreissen jedes vorhandenen Fensters.

Scheinbar war aber dann der erste Eindruck vom frischen (nicht verrauchten) Gästezimmer brauchbar, denn sie sind alle tatsächlich da eingefallen und geblieben.

Auch das schnell zubereitete Festmal aus Nudeln (satt) , Hackepetersoße (komisch, also der Name für Hackfleisch, nicht die Soße an sich) und Salat bis fast zum Abwinken haben eher zum Verweilen eingeladen, oder doch eher die passenden Mengen an Bier ??  :o)
Schee is scho, so a rechte Ratscharei mit Leid de ma mog und endlich wida amoi a so ren wia ma des oiwei gmacht hod !

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das war der kleiner Gruß an die Nachbarn …

Sehr spät ist es nicht geworden weil doch die viele Fahrerei irgendwie schlaucht, oder doch der Rauch ?! Aber bis dann alle im Kaosmodus durch das Bad gewuselt und Ruhe war, war´s auch o.k.

Gute Nacht John-Boy, gute Nacht Mary-Ellen, ….

Die Waltons – fast wie bei uns

Am Samstag sind wir auch gleich nach dem Tässchen Kaffee los und ab ans Meer. Böse Zungen behaupten dass Diensthop am AdW ist, aber mit Nichten wenn es drum geht fix am Meer zu sein ! HA !
Die fast freie Autobahn nach Cuxhaven (wir wollten erst nach Norddeich-Mole aber irgendwie sind wir dann spontan anders gefahren – Warum weiß ich gar nicht mehr so wirklich) lädt geradezu zum Rasen ein und so ist eine gute Stunde später auch schon Meer in Sicht.
Aber falsch liegt der, der meint wir sausen schnurstracks an Wasser – ne ne ne. Frühstücken ist der Plan und ein guter noch dazu. Schön an der Nebensaison ist dass fast keiner die netten Gässchen in Cuxhaven von älteren Touristen platt marschiert werden und auch die Kaffees frei sind. Erstaunlich günstig war´s auch noch, ausser gut und reichlich.

So, aber dann wirklich mal ab ans Meer.

Das Wetter war wie mann sieht so lala aber brauchbar. Hab schon mehr Wind und weniger Spaß am Strand gehabt als da.
Bevor wir dann doch mal wieder heim gedüst sind im wahrsten Sinne des Wortes, musste der unvermeidliche und obligatorische und sowieso und überhaupt nötige Fischbrötchenstopp eingelegt werden. NÖ, Hunger hatten wir nicht, aber wat mut dat mut.
Die Fischbude am Schleusenpriel war dann auch wirklich eine gute Wahl. Die Art der vertilgten Brötchen nicht unbedingt. Ich hab da so die ein oder andere recht recht deutliche Fahne im Auto wabern gehabt. Das hat sogar den Räuchergeruch aus meiner Jacke überlagert. Tolle Mischung.

Daheim angekommen – klingt noch immer ein klein wenig ungewohnt wenn ich dabei von Diensthop spreche, aber wird immer besser – Pause machen, einkaufen, Pferde versorgen.
Die lieben Vierbeiner haben tags zuvor einiges an Zaun abgebaut bzw. sind die tollen Eichenpfosten nur so gut, wie sie eingegraben sind und da hat der Bohrer vom Lennart wohl nicht ganz gereicht. Naja, nichts was nicht zu beheben wäre mal. Kunststoff-Stempen und Power auf dem Weidedraht machen die Sache wieder sicher. Vielleicht hören unsere „Bergziegen“ auch die Wölfe aus dem nahe gelegenen Gehege heulen  morgens und sind da etwas beunruhigt.  Wir werden uns die Meute mal anschauen auch denk ich. Mann will ja alle Nachbarn kennen lernen, oder?

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DER Abend war dann lang und schön. Schön lang war auch die Fahrt von Andrea von Lüdinghausen nach Hause. Statt gut 2 Stunden sind es über 5 Stunden geworden dank einer Sperre auf der A1 und keiner Chance da wirklich drum rum zu kommen.
Toll war aber die selbstgemachte Pizza vom Bayrischen Kochshow-Team.
Danke!
Zig Bierchen später und mit der doppelten Stunde zwischen 2 und 3 wg. der Zeitumstellung in der Nacht, haben wir dann doch mal den Weg ins Bett gefunden. So schee scho wieda.

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Sonntag, show Tag.
Abends gehts zum König der Löwen nach HH. Danke an das SEP Team, das für Andrea und mich tolle Karten gekauft haben. Wir haben in der dritten Reihe vorn fast die Darsteller auf dem Schoß gehabt, guter Blick inbegriffen.

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:o) ist wohl nach hinten los gegangen …

Ansonsten haben die Exilbayern schon mal Hamburg besichtigt tagsüber und sich bissl rumgetrieben. Gibt ja wirklich auch viel zu sehen in HH, speziell im Hafenbereich wie z.B. in der Speicherstadt und dem Seehafen.

Vom Ausflug abends auf die Reeperbahn kann ich nichts sagen – war nicht dabei, aber hab nur Gutes gehört – zumindest nichts Schlechtes und am Montag früh waren auch alle da, fast wach und schon um kurz nach 7 Uhr im Zug und auf dem Weg nach Holland zur nächsten Partyhochburg (nach Diensthop).

27.10.2016 – Ramadan

Nein, nein, ich bin nicht zum Islam konvertiert, aber so eine Räumerei muss und soll ja auch mal sein. Also nicht lang schnacken sondern ran an die Arbeit und erst mal das EG aufräumen. Die Handwerker und ich selber werden das zu schätzen wissen, wenn da ein leichtes Durchkommen ist.

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Diele im EG

 

 

 

 

Auch draussen hab ich noch so das ein oder andere gefunden was weg kann… Wem fällt auf was da „fehlt“ ? (ich weiß die Frage hatten wir schon mal, aber was gut ist kann ja nochmal verwendet werden, oder?).

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Und sonst so?

Der nächste Winter kommt auch hier oben bestimmt und die Anzeige des Ölstandes im Tank war nicht kompatibel mit dem zu erwartenden Bedarf an Sprit der Heizung. So also hab ich heute die Befüllung beaufsichtigt und dabei fest gestellt dass der Tankraum auch noch den 2´ten und 3´ten Sicherheitsanstrich mal braucht . Hab ja eh sonst nix zu tun. Und damit der Tankwagenführer da auch nichts auf den Kontrollzettel schreibt davon dass das fehlt, hab ich mir seine Geschichten vom tollen Fernfahrerleben angehört.
Mh.
Ich hab das schon mal gesagt glaub ich – LKW Fahrer ist der erste Job der weg kann, sobald autonomes Fahren einigermassen klappt, zumindest auf der Autobahn. Das stupide Rumgefahre schlägt auf die Waffel….

Aber das Beste kommt zum Schluß soz. Wir bekommen nämlich den ersten Besuch aus OBB! Andi und Julia nebst Anhang geben uns die Ehre und sich den Reise-flash. Kaum bist Du ein paar Stunden im Zug, schon eröffnet sich eine neue kleine Welt jenseits von Bayern.
Da mach ich doch glatt mal noch ein Gästezimmer fertig schnell. Ok. So schnell gehts dann doch nicht, aber mit bissl Putzen und Räumen und einem TOTAL „hochwertigen“ Teppich ist da fix was erreicht.

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24.10.16 – bissl was geht immer

Der Tag und seine Geschichte … ein nettes Motto bei Radio Bayern 1. Dann kommt immer was am xyz Tag vor 30 Jahren (0der so besonderes war).
Bei uns war heute nix Besonderes, eine Info mach ich aber trotzdem. :o)

Im Wesentlichen hab ich den Tag auf dem Landratsamt verbracht. Auto ummelden war der Plan. Hab ich auch gemacht, hat laaaaange gedauert aber cool ist, dass alles so bleibt wie es war! Also, dass der kleine gelbe Flitzer von Andrea nicht nur weiterhin gelb ist, sonder auch das vertraute Kennzeichen EBE-MS412 behalten kann. Freut mich, den Geldbeutel (weil nur 17,50 € zu berappen sind) und vor allem die Andrea. Tolle neue Welt und in 25 Jahren können die im Bayern 1 sagen:
Das Besondere an diesem Montag , den 24.10.2016 war, dass alles so geblieben ist wie es war.

Ausser diesem tollen Tag auf dem Amt, ist Andrea heute zu Marius gesauste um wieder ein wenig in Sachen Reitunterricht zu konsumieren.
Und weil ich dann der Pferdewirt daher am Hof bin, hab ich für mehr Auslauf für die Vierbeiner gesorgt.

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Erst mal flitzen und rennen
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Und auch der sandigste Fleck wird auf kleine grüne Halme hin abgesucht

Aber weil ja die gute Stihl eh schon zu lang nix mehr zu tun hatte, hab ich auch gleich mal wieder etwas gerodet. Sieht doch gleich besser aus! (wieder was dass ich aus der Werbung im Radio ausgeliehen hab…).

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Erster Eindruck wie das Stallgebäude aussieht , so ohne Buschwerk drum rum

Und weil das Arbeiten so schön ist hab ich das Bett endlich verstärkt (die nachträgliche Verbreiterung war da nicht sooo ganz fest leider) und aufgebaut. Die Zeit in der LUMA hat ein Ende damit.

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was soll ich da schreiben ? Ein Bett ist ein Bett und bleibt ein Bett.

Wer hat an der Uhr gedreht ? Es ist schon wieder spät und ich hab noch Heizöl zu bestellen, sonst hilft es nix dass ich vorgestern endlich die Heizleitungen unter Druck setzten konnte und die ganze Luft aus den Heizkörpern raus und dafür Wärme nun bis zum Ende hin drin ist…

:o)

 

19. bis 21.10.16 – Mittwoch bis Freitag

Kaum da in Diensthop geht natürlich die Arbeit weiter. Es ist viel zu tun – lassen wir es lieber noch warten …. NE!

die Oberbayern im neuen Stall
die Oberbayern im neuen Stall

Die Pferde haben bekanntlich auch mal Durst und im September ist die gute Tränke leider nicht fertig geworden noch. Das neue Ventil das Lennart besorgt hat dankenswerterweise hat zwar gepasst, aber der doch recht windige Schwimmer musste verändert werden. Gut wenn die Teile des alten Ventils noch irgendwo rumliegen – gesagt, gebaut und getestet. Mit dem alten Schwimmer und dem neuen Ventil funzt es auch schon. Wasser Marsch für die Tränke und ab nun (frostfreie) Selbstbedienung.

frostsichere Tränke in der "Herbstausführung", also noch ohne die Schwimmabdeckungen
frostsichere Tränke in der „Herbstausführung“, also noch ohne die Schwimmabdeckungen

Die Pferde hatten anfangs noch recht viel Stress vom Transport aufgebaut und was ist da besser als bissl Grasen und Rumdüsen? Eben – also raus auf die Hoffläche und bei der Gelegenheit das nachgewachsene Gras stutzen. So wäscht eine Hand die Andere.

erster "Weidegang" im neuen zu Hause
erster „Weidegang“ im neuen zu Hause

Die meisten kleinen anderen Arbeiten sieht natürlich keiner.
Ausräumen, umräumen, hochtragen, runterschleppen, umschlichten und irgendwie wohnlicher machen.  Andrechen und ich haben jeden Tag Listen gepinselt was nicht noch alles fehlt oder was wir an neuen Ideen ausgeheckt haben. Eine sehr innovative Zeit, aber auch wichtig um dann letztendlich wirklich das zu machen was anfangs passieren muss, aber auch um ein Bild zu bekommen, wie es später rundum werden kann/soll.
Das mit der vielen Arbeit hatten wir ja auch schon … und es stimmt.

Am Freitag war dann auch der Anhänger wieder flott, also ebenso flott nach Würzburg und zurück. Der Bene fährt ja eh keine Strecken mehr unter 9 Stunden, aber wo war er nur? So musste ich die Tour machen.
Aber am Ende (um 0:45 Uhr) hat alles geklappt.

Was aber wäre so eine Auswanderung ohne die richtigen Umzugsgüte im Gepäck? Gut dass ich da vorgesorgt hab.

Wettelsheimer Biervorrat
Wettelsheimer Biervorrat

So, mal sehen was die kommenden Tage so alles zu machen ist.