26.02.2017 – nächste Runde im Schlafzimmer

Nein, nein hier kommt nix Unanständiges!
Sind doch Kinder vielleicht vorm Rechner….
So, also es geht wieder um den Boden bzw. die Wand im zukünftigen Schlafzimmer. :o)

Für meinen ersten Einsatz als Putzkolonne finde ich ist die Sache ganz gut geworden, aber seht selbst auf den Bildern.

25.02.2017 – home sweet home

Während draussen die Fundamente neu gemacht und die Wände frisch aufgezogen werden, gehts es im Haus auch wieder weiter.

In meinem zukünftigen Zimmer harrt der Boden der Dinge die da kommen sollen. Ein finales Konzept wie der Bodenunterbau später werden soll habe ich zwar noch nicht, aber klar ist dass der untere Rand der Wände renoviert werden muss. Das Abnehmen der Fußleisten hat da auch noch dazu beigetragen….

Gesehen habe ich schon, wie Verputzen so geht, aber die Praxis ist dann doch was anderes. Mal sehen wie das klappt. Das ist nämlich der nächste Job hier im Zimmer.

Bevor die Putzkelle geschwungen wird, muss noch schnell etwas Zaunmaterial her. Holz Wrede hat sich als guter Lieferant dargestellt und so fassen wir da mal einen Schwung Rundpfähle.

bewährter Lastenesel
Rundpfähle oder Stempen wie wir Bayern sagen würden.

Achja, und da gibt es noch eine kleine Baustelle, da drunten in Bayern.
Danke Tobi geht es dort voran und man bekommt einen Eindruck der Wände und mit der Zimmer.

 

24.02.17 – ab an die Fundamente

Wenn oben die Wand weg ist geht es unter der Erde weiter. Das alte Fundament dass uns ja die Sorgen gemacht und letztendlich zum Abbruch der Wände geführt hat, besteh ja nur aus geschichteten Ziegeln.

ab ans Fundament
Polenbagger
Häschen in der Grube oder so

 

Die Prozedur kennen wir ja schon, es ist aber immer wieder erstaunlich wie zackig es doch geht.
Wobei ich immer wieder dran denke dass ein kleiner Minibagger da auch gut wäre.

Und ganz still heimlich und schön erwachen die ersten Frühlingsboten bei uns am Haus…

Frühlingsboten

23.02.2017 – und ewig dauert das (Mauer) Werk

„Unsere“ Polen sind fleissig dabei alles abzureißen was da an altem Mauerwerk rumsteht. Das mit dem Abstützen haben die Jungs im Griff, kann ich schon mal behaupten.
Aber irgendwie sieht es schon unheimlich aus, wenn so 7-8 Meter Dach einfach auf ein paar Baustützen lastet.

Die alten Ziegel heben wir natürlich auf. Das werden später wieder die Aussenwände bzw. eine Verkleidung die aussieht wie die Wand vorher.

 

20.02.2017 – unser Stall soll schöner werden…

Aber das dauert schon noch ziemlich lang fürchte ich.

Immerhin geht es langsam aber sicher dem Mauerwerk an den Kragen. Rundrum wird alles neu gemacht. Damit der Stall aber nicht gleich zusammenkracht muss dass mit Maß und Ziel geschehen. Also immer nur diagonal die Wand wegnehmen und gut bis sehr gut abstützen ist das Motto.
Zu dem Zweck hab ich beim ortsansäßigen Maurerbetrieb Wiebe 25 Baustützen geholt.

Die tragende Funktion der neuen Mauer werden die Porenbetonsteine locker übernehmen können.

Wichtig ist auch, dass das Dach später sauber aufliegt. Das Holz-Tragwerk ist seinerzeit, irgendwann im letzten Jahrtausend, recht schmächtig ausgelegt worden. Der Tobi würde eine Fußpfette nicht unter 16x16cm auslegen, bestimmt nicht!
Die Pfette hier im Stall ist vermutlich aus besserem Holz als die aktuellen Bauhölzer… aber ein 10x12cm Balken ist einfach irgendwie knäpplich. Krumm ist das Ding auch fast überall.
Aber ist wie es ist.

 

 

19.02.2017 – Das neue Schlafzimmer vom Hänsel

Endlich geht es im OG im alten „Katzenzimmer“ weiter.

Das alte Ständerwerk liegt komplett frei und ist schon Grundgereinigt und vorher geschliffen worden. Die geschätzt 100 kleinen Nägel vom Putzgitter haben echt spaß gemacht, nur damit ich das nochmal gesagt hab! Der liebe Spazier hat gut vorgelegt und die Aussenwand super verputzt. Beim Rest werden wir sehen wie das das Krähenbein hin bekommt.

Das alte Balkenwerk soll wieder erstrahlen und drum geht es da mit der Flex und Drahtbürste dran. Staubt wie Sau und die Arme sind leider auch nach ner Stunde irgendwie kürzer und schwerer geworden. Komisch aber auch.

Jetzt noch ran an den Boden. Besagter welcher immer noch so einen leicht säuerlichen Geruch verströmt und wirklich kein erhaltenswertes Baudenkmal ist.
Damals als wir den Hof das erste mal innen besichtigt haben, dachte ich noch bei  mir, dass wir die alten Holzböden alle behalten wollen und können.  Bissl abschleifen, neuer Lack drauf und gut ist .

Denkste!
Der Boden hier hat zu sehr unter einem verklebten Teppichboden gelitten. Besonders aber unter der wohl etwas intensiven Nutzung durch ein paar Hauskatzen die da gewohnt haben.

Als erstes die alte Holzleisten runter reißen. Dabei kommt der ursprüngliche Putz zum Vorschein, bröckelig und ziemlich unschön.

Aber unverdrossen weiter – die Nut- und Federbretter haben dem Goashax nichts entgegnen zu setzen. Ratz batz sind die Dinger rausgerissen und aus dem Fenster geworfen.

Die Konstruktion des Boden ist rel. simpel. Direkt auf die Tragbalken wurden die Dielen drauf geschraubt und wo das nicht gepasst hat, legt mann halt was unter.

Beilage

Schnell wird aber auch sichtbar dass unter den Dielen Sand oder Lehm oder sowas eingebaut worden ist. Aha.

Die Lage aus dem verfestigten Lehmzeugs ist quasi die Schalldämmung unter den Dielen. Was bestimmt eine ziemliche Arbeit das Zeug da rein zu schaufeln und glatt zu ziehen.

Wieder eine schnelle Entscheidung gefordert. Drin lassen oder raus machen? Einiges Messen und planen und hirnen.

Ich seh nach ner Weile da keine Zukunft für das Zeug Der neue Boden muss später grade und knarzfrei sein vom Ziel her .

Unter dem Lehm ist eine Lage aus Holz stelle ich fest. Beim Freilegen dieser Halbstangen (sind krumm und schief und es ist ein Phänomen dass es doch recht glatt und grade mal war) fällt der Lehm erst mal in die Zwischendecke. Staubt wir Sau – schon wieder.

Der Unterbau unter dem Unterbau

Obwohl ich die Zimmertür zu und das Fenster auf hab, fängt Andrea zwei Zimmer weiter zu hüsteln an. Die ganzen Böden sind unter den Wänden „offen“ und quasi verbunden! Staub ist sowieso der Hauptfeind den wir im Haus haben. Ganz egal was wir machen, wenn es im EG staubt, liegt des halbe OG am Abend unter einer frischen Staubschicht. Früher hatte ich drei Paar Business-Kasper-Schuhe in Schwarz, heute Weiße Sneaker. :o)

Hilft aber jetzt nix. Der Rest vom Lehm muss auch noch runter.

Soweit so gut. Wie mache ich nun den Aufbau des neuen Boden? Der Abstand der Balken ist mit fast einem Meter zu groß. Da ist das Knarzen auch eines neuen Boden wieder vorprogrammiert. Die erste Idee ist es auf die Halblinge da eine weitere Vertretung zu bauen, ein Brett oder so.

eine Lösung für den Neune Bodenaufbau ????

 

Aber wie wird das Ganze grade und stabil?

Ich brauch da eine Konferenzschaltung nach OBB zum Tobi ! Dann sehen wir weiter.

Im Stall draußen gibt es ja auch noch was zu machen – es findet sich immer und überall was.

Im Laufe der letzten Wochen hat sich das Fundament im Stall weiter in Bewegung gesetzt. Da wurde schon mal rumbetoniert von unseren Vorgänger, aber so recht stabil ist es nicht (mehr).

Auch die andere Seite die noch rein aus Ziegel aufgeschichtet ist, schwächest schon. Die sicher nötige Sanierung der beiden Mauern muss aber noch etwas warten. Heute Frickes ich nur bissl rum, damit es nicht spontan einen Dumpfen tut und der Träger für den Stall endgültig in der Luft hängt.

Erst mal aber mach ich genau das, ich seh zu dass der Träger frei hängt. Eine Baustütze wirkt da maßgeblich mit. So ohne Last kann ich dann das Betonfundament mit einer langen Eisenstange unter die Balken Hebeln. Fein.

So hält das noch ein paar Wochen – hoffe ich.

Die Sattelkammer wird noch schnell bissl aufgeräumt und geputzt und dann geht´s weiter beim neuen Stall.

Generationen von Pächtern und Besitzern vom Lohmann-Hof haben scheinbar alles da liegen lassen wo es grade nicht direkt gestört hat.
Mich stört der Bauschutt aber grade und so beginne ich den zu reduzieren und gute Steine zu bergen.
Das restliche Zeug bugsiere ich in den Schuttcontainer. Da ist noch Platz ohne Ende.

 

Schuttreste

 

18.02.17 – Pause am Bau ? – nicht bei mir !

Während wir warten dass der Beton angezogen hat und fest genug ist, suche und finde ich (immer irgendwie!) eine Arbeit.

Der Container vor dem Haus an den sich schon die ganze Nachbarschaft, uns eingeschlossen, gewöhnt hat, ist weg. Im Container war sortenrein und akribisch von mir bewacht, nur „normaler“ Bauschutt. Alles was da sonst so an bösem Porenbeton oder anderen verunreinigten Bauabfällen rein gelangt war, hab ich rausgefischt und separat gelagert.
Dieses Zwischenlager – keine ausrangierten Reaktor-Brennstäbe dabei, also keine Sorge – löse ich heute auf.

Das Ding hinten am Backhaus ist auch kein Brennstab… sondern der alte Tank aus dem Bad im EG. Heute bin ich grade nicht so sicher ob ich den wirklich zum Grill umbauen kann mal. Das scheint mir, wegen der nennenswert dicken Metallwand, doch eine rechte Schinderei zu werden. Naja, sehen wir ja dann und bis dahin liegt er erstmal weiter gut da rum.

Beim Blick in die Runde gibt es auch noch ein wenig was anderes zu sehen:

Nachdem der erstaunlich schwere Sack auch im Hänger verschwunden ist gehts los nach Hoya zum Sammelplatz. Die kennen „den Bayern“ schon mittlerweile und ich glaub ich habe jedem der Angestellten dort schon meine halbe Lebensgeschichte erzählen müssen.

Mit dem leeren Hänger geht es gleich weiter zum Thies+Co, dem Baustoffhändler in Hoya. Von da kommt fast alles was wir so am Hof verbauen grade und heute ein Ladung OSB Platten.

Die Platten werden auch gleich zum Herrichten der kleinen Sattelkammer am Stall gebraucht. Die alten Lehmwände sind zwar noch recht brauchbar, aber eine Sattelkammer muss rundum geschlossen und absperrbar sein. Darum ist da einiges zu machen und zu verkleiden. Gesagt, getan, gefreut.

Zwei Tage später hab ich noch einige Sattelhalter und die Trensenhaken montiert. Den Ausflug zum Krämer erspar ich Euch. Es reicht wenn ich dabei sein musste und nach 45 Minuten, 8 Sattelhalter, 12 Trensenhalter und 500m Elektroseil um über 100,- € ärmer wieder raus gekommen bin. :o/
Ein Bild von der fertigen Sattelkammer poste ich später noch bestimmt.

 

 

 

15.02.17 – von Schlitzen und Löchern

Ich weiß nicht mehr zum wievielten mal ich im EG bei der (späteren) Küche irgendwas rausbreche oder abreiße. Jetzt ist allerdings ein Punkt erreicht wo es mehr um´s einbauen geht, auch wenn doch wieder schweres Gerät zum Einsatz kommt und viel Dreck entsteht.

Heute ist das Fräsen der Schlitze und das Bohren der Unterputzdosen für die Elektroinstallation dran. Ich bin eh in Übung, weil ja vor Kurzem auch in Endorf genau das mein abendlicher Zeitvertrieb war.

Man glaubt aber echt nicht, wie fest ein alter Backstein so ist!

Vor ein paar Jahren hab ich etliches an Metern beim Hausbau in Neukirchen (soz. die Mutter der Baustellenerfahrungen) gefräst. Die Fräse kam und kommt auch wieder, vom Thalmeier Sepp. Der Sepp ist ein Guter und hat auch solches Werkzeug. Die Fräse von der wir sprechen ist fast so alt wie der Sepp. Der ist letzen Dezember in Rente gegangen… die Fräse noch nicht.

Bei Porenbeton muss man aufpassen dass die Fräse mit ihren 6-7 kg nicht von alleine rumsaust und Schlitze macht. Bei dem Ziegelmauerwerk in Diensthop schaut das (leider) anders aus. Es rumpelt und rattert und knattert. Aber am Ende ist ein feiner Schlitz aus dem Mauerwerk ausgebrochen. Es staubt halt ganz nett.

Gut dass ich weithin an der richtigen Stelle gespart hab und keinen Mundschutz hab.  :o(

Im Vergleich zum Porenbetonfräsen in Endorf ist die Staubentwicklung aber echt pille-palle.

Da staubt das Abflexen der obsoleten Wasserrohre mehr – viel mehr. Leider geht das nämlich nicht, ohne die Trennscheibe der Flex auch ab und an durch den Ziegel zu schieben, statt nur durch die Rohre.

So oder so bin ich nachmittags wieder total zugestaubt und wunder mich, wieso es überall so nebelig ist. Brille putzen wäre mal eine Idee….

Draussen ist es derweilen schön, richtig schön.

Dächer von Diensthop

14.02.17 – es geschieht GROSSES im Stall

Ich bin ja mehr als ab und zu ein wenig skeptisch was die Arbeit und Arbeitsweise unserer Importschlager aus Polen angeht. Randbemerkungen verleiten mich zu dem Gefühl, dass da nicht immer DIE praktische Erfahrung vorhanden ist bei dem was grade gemacht werden soll.
Wenn einer weiß wovon er spricht wenn es um „sicheres Auftreten bei vollkommener Ahnungslosigkeit“ geht, dann bin ich das!
Also sehe ich mich als Experten und meinen Bauch als wichtiges Messgerät.
Leider wird der grade mehr statt weniger, aber das ist eine andere Geschichte auf die sich eh nicht lohnt einzugehen….

So, aber nun zum Pudelskern.

Als wir uns in OBB rumgetrieben haben, hat Czesek mit seiner mobilen Eingreiftruppe aufgrund des Wetters nicht weiter am Stall gewerkelt, oder besser gesagt den Abriss vorangetrieben. Damit steht dann diese Woche das Gießen der Fundamente an.
Der Wetterbericht verheißt etwas steigende Temperaturen, sprich es wird statt saukalt nur noch weniger-saukalt. Reicht aber mit Glück um eine Ladung feinen, frischen und vorgewärmten Betons zu bekommen.
Die Fundamentschalung die der Czesek aus den tollen Lärchenbrettern (bin immer noch sprachlos ob des günstigen Preises für die LÄRCHEN-Schalung) gebaut hat, sieht richtig professionell aus. Davon versteht er also was.

Der 14. ist sowas wie ein kleiner Schicksalstag. Abreißen, Wegbrechen, Rausschaufeln war das übliche Gewerk. Jetzt kommt der Aufbau – hurra es geht in die richtige Richtung jetzt.
Es geht auf 10:00 Uhr zu und der Betonmischer umkreist den Hof, dreht eine Ehrenrunde um Diensthop und findet den Weg dann doch noch aufs Gelände. Vom Fahrer kommt ein lautes und freundliches „Moin“ und ohne sonstige weitere Worte fährt er mir hinterher.
Ich wollte schon immer Einweiser werden. Also wie ich den so einweise geht das Seitenfenster wieder runter und ich seh den Kontrollblick.

Baustellen ? – könnte mal besser aufgeräumt sein.
Zufahrt ? – bis hierher noch gut – wo soll ich hin – hinters Haus auch ?
Arbeiter ? – kennt „der Pole“ sich mit Beton überhaupt aus?
Schalung ? – LÄRCHE! (nein, das ist nur eine Annahme meinerseits …)
Jedenfalls schreitet der Fahrer dreimal durch den Stall und drum rum und bemerkt noch gleich mal sicherheitshalber dass wir uns schon mal um einen Traktor umschauen sollen.
? – !
Weil? , frag ich.
Kurzfassung: Die Wiese über die er fahren soll ist noch zugereift und daher glatt. Der LKW hat kein Allrad (was auch ausdrücklich bei jeder Bestellung gesagt wird und auf der Homepage des Lieferanten und allen Beschreibungen steht).
Ich hab das mit dem Frost an der Stelle als gut bewertet, weil es dann ja auch nicht zu weich ist da…
Mit guten Worten meinerseits und sichtlichem Unverständnis von Czesek setzt der Fahrer sich in Bewegung aber. Das ist doppelt gut. Erstmal weil wir dann auch irgendwann fertig werden können und Zweitens weil Standzeit extra Geld kostet.
Wie ich gesagt habe … die Anfahrt zur ersten Schalung läuft Tip-top. Das Gießen auch, wenn man von der undichten Schalung und dem dadurch auslaufenden Beton mal absieht.

Auch die Rückfahrt des LKW, über die raureife Wiese, läuft ohne Probleme. Gut dass ich das mit dem Traktor bereitstellen eh ignoriert habe.
Die zweite Schalung ist längs zum Stall und noch einfacher zu erreichen. Entsprechend zackig geht es da weiter.

Aller guten Dinge sind drei.
Der Fahrer scheint nun selber erfreut zu sein dass alles glatt geht. Das sagt er natürlich nicht. Er lässt eher so ein Gefühl der da noch kommenden Schwierigkeiten im Raum. Die drei emsigen Polen passen ihm noch nicht so, scheint es mir.
Apropos Polen: Der Eindruck dass sie das schon mal gemacht haben besteht jetzt auch bei mir. mea culpa.
Für die Dritte Schalung muss der Fahrer jetzt knapp an einem Steinhaufen vorbei, rückwärts und bis ganz knapp an die Dachrinne dran.

Es ist schön, dass es geklappt hat. O.k., am Schluß ist uns noch der Beton knapp geworden. Berechnet haben wir 4,8 m3. Bestellt habe ich 5m3. Statt aber etwas mehr zu haben, fehlt am Ende irgendwas um 100l.
„Meine“ Bauarbeiter haben blitzschnell reagiert und einige der sorgsam beim Abbruch gesammelten und aufgeschichteten Ziegelsteine in den frischen Beton geworfen.  Ist das nun gut oder besser ?
Wir werden sehen, irgendwann vielleicht, wenn.

Jetzt heißt es drei Tage warten und dann gehts ans Mauer hochziehen.

Derweilen haben unsere Reithamster kaum Notiz von der Aktion und Aufregung genommen und genießen das Leben auf dem Lande.
Auch schön.

10. und 11.02. – Tour de OBB

Heute wieder ein kleiner NICHT Baublogeintrag.

Die Agnes hat Geburtstag am Samstag und auch heute am Freitag war es zu kalt zum Betonieren. Somit machen wir uns auf den Weg nach Bayern.
Zugfahren ist klasse, besonders in der ersten Klasse. Die Sparpreispolitik der Bahn und wie die Preise da entstehen entzieht sich zwar meiner Kenntnis und meiner Vorstellungskraft, aber auch ohne Mathematik Professur komm ich zum Schluß, dass statt 142,- € einfache Fahrt pro Person Normalpreis, dann 156,- € erste Klasse mit Sitzplatzreservierung hin und retour zu zweit ein gutes Angebot ist.

🙂

Der Trip war entspannt und wir haben auch wie geplant gegen 0:48 Ebersberg erreicht. Das Wochenende in der alten Heimat war auch schön.

Liebe Grüße von den Bayern