29.09.16 – Pferdestall die Zweite

Den Vormittag hab ich erst mal mit IT-Arbeiten, Telefonieren, Suchen, dann wieder Telefonieren und schließlich Verhandeln verbracht mehr oder minder. Dabei ist auch die benötigte Mülltonne raus gekommen nun. Der Landkreis Verden ist da fix und freundlich aufgestellt. In 10-14 Tagen wird eine schicke neue schwarze Tonne unser Eigen sein, oder sowas in der Art. Nach soviel Labern und Sabbeln muss ich erst mal Luft holen und bissl Holz machen. Da steht so einiges an Gewächsen rum die das in unserem Garten nicht unbedingt tun müssten. Also weg damit mit der neuen (gut gebrauchten) Stihl Motorsäge. Ein wahres Schnäppchen und eine Freude zugleich. ABER: Von 12:00 bis 14:00 Uhr ist Ruhe hier am Ort angesagt! Da wacht schon die Gräfin (unsere Nachbarin) drüber. 😉

Kunst aus dem Baum (für Mimi)
Kunst aus dem Baum (für Mimi)

Wie macht mann einen Mann aber richtig glücklich ? – JA- , das auch, und Alkohol und Essen und Sport sind auch toll, aber das wahre Glück sind doch eine schöne Ladung Gerüstbohlen. :o) oder?

20160929_133030Mit den frischen Brettern gehts dann mal an die Arbeit beim Pferdestall. Erst muss das alte Zeug weggemacht werden. Die Ausbeute an ausgeklopften Nägeln von heute seht ihr auf dem Foto weiter unten.

Kennt ihr das? Das Gefühl dass dauert einer über die Schulter schaut ob das auch ja gut oder brauchbar wenigstens wird?
Ich kenn es jedenfalls und jede Schraube, jedes Brett, jeder Schnitt werden dahingehend gesetzt, gefast und gemacht als wenn der Tobias da wäre. Puh, ich kann unter Druck eh am Besten arbeiten. Für den Gesellenbrief würde es vermutlich nicht reichen, aber ich hab mich immerhin bemüht nicht gleich komplett unten durch zu sein.

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Ausserdem ist er ja nicht da und kann erst bei seinem nächsten Besuch hier im schönen Diensthop bewerten wie es so gemacht ist.

Das Beste kommt zum Schluß aber. Voll des Eifers und der Freude über das gute Material und das feine Werkzeug bau ich gleich mehr von der Schalung ab.

Die Bretter reichen, die Schrauben sicher auch – nur die Zeit nicht!
Weil oh Schreck, heute ist schon Donnerstag und ich war auf Mittwoch irgendwie . Dann muss wohl die Frühschicht morgen noch eingeschoben werden damit die Pferde es ordentlich haben wenn sie einziehen.

Morgen, am Freitag gehts nämlich dann via FFM nach OBB für die kommenden gut 2 Wochen. Auf dem Weg sammeln ich eine Ladung Glasbausteine ein für Endorf, aber das ist nun wirklich eine andere Baustelle….

28.09.16 – Pferdestall schreit nach Arbeit

Die Renovierung des Pferdestall steht heute am Plan. Da der Tobi so nett war beim ersten Einsatz hier in Diensthop alles aufzunehmen was wir so neu machen wollen am Stall, hab ich eine gute Materialliste. Aber was von den Brettern sollte wo hin? Die 40 mm für die Schalung? Fragen über Fragen. Die Klärung war einfach aber nur muss ich erst mal sehen wo ich bezahlbare Bretter her bekomm. Ich hab mal Holz Hoya im Visier.

Damit sich die Fahrt lohnt lade ich erst den Anhänger voll mit dem gesammelten und immer noch recht kräftig riechenden Altholz (Fleischküche lässt grüßen oder besser „duften“) aus dem Haus.
Die Menge ist grade so dass alles in Anhänger rein geht – puh. Ich hatte mich heute schon drauf eingestellt nicht zu schwitzen weil es etwas herbstet hier und kühl ist.

Und ab gehts zum Werkstoffhof in Hoya – praktisch auf dem Weg und auch fast gut zu finden. Aber leider ist der Altholzkontainer bereits halb voll, nur frontal zu beladen und ich muss den ganzen Sch**ß über die anderen Sachen wuchten. Aber nach ein paar Minuten gesellt sich noch ein weiterer Pferde-Anhängerbesitzer voll mit Holz dazu und wir schmeißen im Wechsel den Krempel rein, irgendwie. Hab ich das mit dem nicht Schwitzen schon gesagt ?

Was fehlt hier? Na? Genau, der Holzhaufen!

So, ab zum Holzdantler und erst mal 40 mm starke Bretter. :o( Fichte oder so – mh. Zu wenig da, zu teuer und überhaupt ist das hier mehr als unüblich, so starke Bretter. Die gleiche Auskunft bekomm ich bei weiteren drei Sägewerken die ich anfrage. Die Bayern machen halt alles doppelt massiv wie es aussieht. Aktion Holzkauf ist damit vorerst auf Pause. Ich brauch einen Alternativplan oder eine andere Eingebung oder was auch immer – aber erst morgen.

Der Tag ist noch (fast) jung, also frisch ans Werk bei der Einzäunung um den Pferdestall. Unsere Bayerischen Sommerfrischler sollen sich ja wohl fühlen wenn sie kommen.

So ein Zaun in Niedersachsen ist auch generell etwas anders als in OBB. Glaubt mann kaum, ist aber real so. Statt schön gedrechselter Rundhölzer als Zaunstempen gräbt mann hier gespalten Eichen oder Buchenscheite mit einer Länge von gut 2m ein. Krumm, schräg und für das verwöhnte Auge eines OBB schon gewöhnungsbedürftig. Aber gut, geht ja nicht anders.

Und weil ich damit irgendwann fertig war, den Zaun zu reparieren und Bretter von A nach B umzumontieren, kümmer ich mich wieder um den Rest beim Wasserhahn am Putzplatz. Ich kann halt doch nicht so ganz ohne Wasser… wobei es nur ums Pflastern ging.

Geschafft vom Tag, mir hängt scheints auch der abendliche Lauf noch in den Knochen etwas, zünd ich mir erst mal ein Feuer an. Die gute alte Tradition muss gepflegt werden.

DAS ist mal ein Feuerchen!

27.09.16 – Wasser die Zweite (und was sonst so ging)

Frischen Mutes heute früh erst mal bei der Gemeinde in Dörverden vorstellig geworden. Was hat das mit dem Renovieren zu tun? Naja, nun weiß ich endlich genau wo und wie Container, Papier, Gelbe Säcke und lauter so nützliche Dinge zu finden oder zu organisieren sind.

Nun aber mal zu den wichtigen Dingen des Tages.

Wasser für den Stall ist die Losung (wieder). So weit so gut und am Besten ist es ja bekanntlich mal ganz von Vorne anzufangen wenn es klemmt und stiert, oder? Jedenfalls hab ich das weitgehend so gemacht und locker flockig wieder das meiste abgebaut an der Pumpe und den Leitungen. Fein neu abgedichtet, verschraubt und geprüft.

Eine Pumpe, zwei Anschlüsse - 33 Versuche...
Eine Pumpe, zwei Anschlüsse – 33 Versuche…

Test 1 – Radau aus der Pumpe aber kein Wasser.
Test 2 – gleicher Radau, gleiches Ergebnis
Test 3 bis 7 – dito
Test 8 – Radau bissl weniger (oder auch nicht) aber nachdem ich einfach mal genau das aufgeschraubt hab, wo drauf steht in der Anleitung „zu lassen ! “ zieht das Pümpchen tatsächlich Wasser aus dem Untergrund. Fein und toll und der Beginn eines tollen Tages. :o)

tatataaa - die neue Pumpe nebst der zig Anschlußreduzierungen
tatataaa – die neue Pumpe nebst der zig Anschlußreduzierungen

Nachdem das Wasser also wieder läuft kann ich an die Sache mit dem Leitungsdruck im Kessel ran gehen. Als anerkannter Pumpenexperte der ich nun bin Schraube ich unverdrossen an der Druckwaage (Fachausdruck von Lennart ausgeliehen) herum und siehe da, es regelt sich bei 2,5 Bar ein. Bingo.

Wasser bei der Pumpe bedeutet aber noch nicht Wasser überall da wo es sein soll. Der Anschluß beim Putzplatz läuft wie tags zuvor schon mal.
Das Wasser an der Balltränke kommt aber so recht nicht an. Da tröpfelt es rum irgendwo innen drin. Gut, ich wollte das Ding eh richtig sauber machen und drum zerleg ich das gute Stück mal komplett. Und siehe da, es lässt sich alles gut zerlegen, reinigen und wieder anbauen. Aber Wasser kommt einfach nur tropfenweise. Mh. Dann zerleg ich halt das Anschlussrohr auch noch und siehe da, das Reduktionsstück ist so „gut“ dass aus 1″ (3,2 cm) Leitung nur vielleicht 1mm offen bleiben. Rest vergnaddelt total. 5 Minuten später schießt da Wasser durch – geht doch.

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Der neue Druck auf der Leitung macht dem alten und verrosteten Schwimmventil aber gleich mal ordentlich zu schaffen, sprich es zerlegt sich in Einzelteile wie von selbst und ich such nach Teilen die rumgeflogen sind. :o( Nachdem wieder alles da ist wo es sein soll, stell ich aber final fest dass der Druck das Ding überfordert und wir da einen upgrade brauchen. Werd ich halt abends mal im WEB stöbern.

Aber der Tag ist noch jung und der Hof hat noch eine weitere Tränke. Ein geiles Teil von Texas Trading aus Metal und schick und rund und geht aber nicht. Also auch das Ding zerrupft und geputzt. War echt zu leicht, denn nach ner halben Stunde läuft da frisches Wasser in die Schale. GOAL.

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So. Nachdem Wasser also in Hülle und Fülle da ist, gleich mal den Pferdestall Kärchern. Gut dass der Bene nicht da ist … dann wär ich sicher auch wieder gereinigt worden.

 

Die Bretter rundum werden alle noch erneuert, aber ich hab schon mal die  kaputten abgeklopft und dann richtig das ganze Gebälk und die Matten mit Druck bearbeitet. SO wird das was.

Nach getaner Arbeit im Pferdestall hab ich auf dem Rückweg noch mal eben den Anschlußbereich am Putzplatz gereinigt und von diversen Pflanzen befreit und siehe da , da fehlt das Pflaster. O.K. ich brauch ja auch Arbeit für morgen.

26.09.16 – Wasser für den Stall

Es war einmal vor langer Zeit, da hatte der ganze Stall schönes frisches Brunnenwasser. Es war einmal ….

Aktuell fehlt da erst mal die passende Grundwasserpumpe.

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so war das mal ….

Also fix nach einer umfassenden Recherche im Internet ein gutes Hauswasserwerk gesucht und gefunden im ABM (Achimer Bau Markt – wie sinnig die Abkürzung ) in Verden. Jetzt brauchte es NUR noch passende Anschlusstücke zu finden weil die Grundleitungen mal stolzes 1 1/2 “ (= 5cm Aussen- und 4cm Innendurchmesser) haben und das dazu benötigte Material das Sortiment des ABM nicht her gab.

Wie der Blitz zum Kunststofflager in Verden. Soll mal einer sagen Verden ist ein Dorf . Nochmal 100,-  € ! später hab ich auch schon alles was so passen sollte. Insgesamt 11 Teile – mh.

tatataaa - die neue Pumpe nebst der zig Anschlußreduzierungen
tatataaa – die neue Pumpe nebst der zig Anschlußreduzierungen

Und wiederum nochmal einige Stunden später läuft tatsächlich einige Zeit mal Wasser – hurra.

Der Kärcher schnurrt und hilft beim Reinigen des Tränkebecken.  Aber zu früh gefreut, weil die Pumpe keinen ausreichenden Druck Aufbau. Auch der mal wieder hilfsbereit um die Ecke kommende Lennart kommt da nicht weiter. Irgendwo undicht in der Saugleitung oder so… So oder So hab ich dann noch bis zum Dunkelwerden weiter gebaut und gesaugt und gegossen und geflucht. Morgen ist auch noch ein Tag zum weiter fluchen – also Schluß für heute liebe Leute.

25.09.16 – noch immer die Küche

Das erst Angenehme des Tages war die Feststellung dass der Grundofen noch immer warm ist. Da macht das Frühstück gleich mehr Freude.

Nach dem Stopp am Vorabend ging es heute direkt und zügig zur Beseitigung der Wasserprobleme. Wo rohe Kräfte sinnvoll walten (mit ner brand neuen schweren Rohrzange) und mittels der „Kommt-schon-Wasser-Meldekette-?“ vom OG bis zum Keller hat es dann irgendwann auch gefunzt. Also Wasser läuft für die Spülmaschine und das Spülbecken.

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Auch die Bauarbeiten an der Duschkabine gehen dem Ende zu. So eine Duschkabine ist allerdings m.E.20160925_163748 wie ein 6 Monate altes Kind – kann das alleine stehen ?
Naja, in der Anleitung steht 2 Leute 2 Stunden. Von den 2x Auseinanderbauen weil mann es genau wie in der Anleitung gemacht hat und es deshalb nicht passt, hat keiner was geschrieben

Nach einigem Geräumt und Schlepperei ist aber das OG nun komplett bezugsbereit soweit. img-20160925-wa0003

 

 

 

Passt ja dass Marie-Theres und Oliver  grade jetzt zum Besuch kommen. Eine willkommene Pause für den Erntefest Bummel in der Kreisstadt Verden. Ich würde sagen ALLE waren da. Auch der Herbst hat sich von der aller besten Seite gezeigt und bei 25° lässt es sich gut bummeln und Eis essen draussen.
Danke Mirjam und Florian fürs Helfen und gute Heimreise mit dem Blabla Car.

24.09.16 – Das Team greift durch…

Der Freitag war wie der Name schon sagt ein (bau-) freier Tag. Dafür ist dann am Samstag wieder richtig was passiert, trotz ein bissl viel Alkoholrest im Blut und zu wenig Schalf. 😉

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Dollhouse Hamburg

Die neue alte Küche wurde in Thiedinghausen eingesammelt, konnte aber leider nicht in einem Rutsch gefahren werden – mh. Kurzerhand eine zweite Fahrt für die gut 4 m lange Eck-Arbeitsplatte – ist ja nicht weit. Soweit der Plan. Nach weiteren 26 km hin und her war das meiste der Platte auch mit von der Partie. Ein gutes Stück (der Platte) das oben raus geschaut hat war wohl nicht mit dem Umzug ins neuen Zuhause einverstanden und ist ausgestiegen unterwegs irgendwann mal.
Also verbauen was noch da ist und beim Rest hilft ein wenig Improvisation immer, denn auch in Niedersachen sperrt der rettende Baumarkt zu früh zu am Samstag – eh klar.

 

20160925_094221Für die Küche braucht es auch einen neuen Zu- und Ablauf. Klingt einfach, war es aber nicht. Die geschätzt aus dem 30-jährigen Krieg stammenden Rohre haben erstmal alles versucht kein Wasser herauszurücken und sich auch nicht reinigen und zerlegen zu lassen.

2 Leute, 2 Stunden – so ist die Zeitangabe für den Aufbau…

Und weil ja drei Leute viel (Unfug) an einem Tag anstellen können ist auch der Bau der Übergangs-Duschkabine für das obere Bad richtig voran gekommen.

 

 

 

Aber irgendwann erst mal Schluss für heute und wieder einmal mehr den Grill zum Abendessen angesteckt. Angesteckt, also angezündet haben wir dann parallel auch den Grundofen im Haus. o.k. – es hat so sehr geraucht am Anfang, dass ich schon dachte der Kamin ist nur ’ne Attrappe. Aber mit ein wenig Lesen der 8-Seiten-Bedienungsanleitung (gut bebildert) und Klappe hier auf und Türchen da offen, hat es dann ein richtig schönes Feuer gegeben und gleichzeitig eine sehr heimeliche Wärme.

22.09.16 – Der neue Bautrupp ist da

Endlich wieder in Diensthop…

Mirjam, Flo und ich haben erstmal den – kaum überladenen – Anhänger, den der „Benzle“ brav und zuverlässig angeschleppt, ausgeräumt. Enorm was dann da doch so alles reinpasst! Gut, ich hab den auch drei mal gepackt sozusagen. Erst mal die Garagensachen und den Kellerkrams ausgeräumt – Anhänger voll. Dann doch wieder Platz gemacht für das neue Kreiselmähwerk und die Duschkabine. Dann die halbe Ladung ordentlich im Anhänger verteilt beim Transport vom Obermeier in Miesbach (der Landmaschinentandler unseres Vertrauens) nach Steinhöring und schlussendlich soviel wie möglich wieder reingestopft. Naja, wenigstens hat der Benzle mal ne solide Straßenlage dabei bekommen – tiefer legen wäre auch nicht anders. 😉

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Im Vordergrund: Anhängerladung, Im Hintergrund: Müllberge

Das neue Kreiselmähwerk und Mirjam wurden gleich Freunde und auf die urbane Wildnis hinter der Reithalle losgelassen. Jetzt schaut das schon recht ordentlich aus und passt zur frisch gemulchten Weide. Besagter Lennard aus der ersten Bekanntschaft mit Bene war nämlich ein Glücksgriff und zusammen mit seinem Kumpel Jan-Ole (kein Witz) hat er dem alten Grasbestand aus den letzten Monaten (oder Jahren?) den Garaus gemacht.

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Mirjam und Kreiselmähwerk

Im schweren Gelände hat dann schon mal auch der Flo eine führende Rolle übernommen, Heuschnupfen hin oder her. 🙂

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Flo und Kreiselmähwerk in schwerem Gelände

Mit dem neue importierten Kühlschrank ausgestattet haben wir dann auch gleich mal Vorräte gebunkert. Die nächsten Grillabende sind gesichert. 🙂 Das Sitzen am Feuerchen ist zu einem festen Bestandteil der Abende geworden mittlerweile.

 

Umzug nach Dörverden – Tag 5 (Gartenarbeiten)

Tobi und der Minibagger

Hansi hat für Mittwoch und Donnerstag einen Minibagger aufgetrieben mit dem der Garten ein bisschen „entwuchert“ werden konnte. 😀 Der Tobi hat darin ein schönes Spielzeug gefunden.

Ich und der Zaun

Ich habe derweil den Metallzaun (um das Grundstück) weiter abgebaut und dabei auch gleich noch einen netten Nachbarn aus dem „Fichtenweg“ kennengelernt (einen älteren Herren mit Elektromobil und Sauerstoffgerät). Der bot gleich an seinen seinen Enkel (einen gelernten Landmaschinen-Mechatroniker) für die Gartenarbeiten vorbeizuschicken. Was dann tags darauf auch geschah.

Ich habe mich dann Mittwoch Mittag wieder auf den Heimweg gemacht, da ich natürlich auch unentbehrlich in der Arbeit bin. 😉

Umzug nach Dörverden – Tag 4 (Erster Stock – wir kommen!)

Kurz und knapp

Am Vormittag sind Mama und ich nach Verden gefahren, um ein bisschen Werkzeug und Maurervlies zu besorgen. Klingt einfach, war aber doch eine Herausforderung. Zuerst haben wir den Haugebaumarkt angesteuert, aber der hatte nur Klump – zumindest Schaufeln haben wir gefunden, aber mal schauen wie lange die durchhalten. Erst im Baumarkt wurden wir bezüglich Maurervlies fündig.

Ich habe ab Mittag die Terasse „gekärchert“ und am Nachmittag wurde der erste Stock „bewohnbar“ bemacht. Zuerst Maurervließ ausgelegt und dann wurden Umzugskisten und Möbel in den ersten Stock verfrachtet.

Am Abend haben wir dann auf der frisch „gekärcherten“ Terrasse gegrillt. 🙂

Umzug nach Dörverden – Tag 3 (Abriss und Umbau)

Der Morgen

Ich war wie immer bereits früh wach und habe die „City“ Dörverden unsicher gemacht. Es gibt dort alles was man braucht: Edeka, Aldi, Sparkasse, Volksbank und Cafés. Insgesamt ist Dörverden aber – ähnlich wie Weyarn – ein Durchreise-Ort.

Der Abriss und Umbau

Mama und Hansi waren den ganzen Vormittag unterwegs – und haben sich wahrscheinlich einen schönen Lenz gemacht -, aber Tobi und ich waren fleißig und haben begonnen u.a. die alte (vergammelte) Küche abzubauen bzw. rauszureißen.

Der Hansi hat sich später auch noch ein kleines Spielzeug mitgebracht: Einen Kärcher-Dampfstrahler mit dem er gleich das völlig vermooste Vordach „gekärchert“ hat. Ich habe im Anschluss dann den Hansi – natürlich aus Versehen 😀 – kurz „gekärchert“. Wir hatten also alle unsere Freude.

Nun endlich – Bilder

Nach dem ersten Schock und ersten Aufräumarbeiten ist nun die Zeit für Bilder gekommen: 🙂