24.09.16 – Das Team greift durch…

Der Freitag war wie der Name schon sagt ein (bau-) freier Tag. Dafür ist dann am Samstag wieder richtig was passiert, trotz ein bissl viel Alkoholrest im Blut und zu wenig Schalf. 😉

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Dollhouse Hamburg

Die neue alte Küche wurde in Thiedinghausen eingesammelt, konnte aber leider nicht in einem Rutsch gefahren werden – mh. Kurzerhand eine zweite Fahrt für die gut 4 m lange Eck-Arbeitsplatte – ist ja nicht weit. Soweit der Plan. Nach weiteren 26 km hin und her war das meiste der Platte auch mit von der Partie. Ein gutes Stück (der Platte) das oben raus geschaut hat war wohl nicht mit dem Umzug ins neuen Zuhause einverstanden und ist ausgestiegen unterwegs irgendwann mal.
Also verbauen was noch da ist und beim Rest hilft ein wenig Improvisation immer, denn auch in Niedersachen sperrt der rettende Baumarkt zu früh zu am Samstag – eh klar.

 

20160925_094221Für die Küche braucht es auch einen neuen Zu- und Ablauf. Klingt einfach, war es aber nicht. Die geschätzt aus dem 30-jährigen Krieg stammenden Rohre haben erstmal alles versucht kein Wasser herauszurücken und sich auch nicht reinigen und zerlegen zu lassen.

2 Leute, 2 Stunden – so ist die Zeitangabe für den Aufbau…

Und weil ja drei Leute viel (Unfug) an einem Tag anstellen können ist auch der Bau der Übergangs-Duschkabine für das obere Bad richtig voran gekommen.

 

 

 

Aber irgendwann erst mal Schluss für heute und wieder einmal mehr den Grill zum Abendessen angesteckt. Angesteckt, also angezündet haben wir dann parallel auch den Grundofen im Haus. o.k. – es hat so sehr geraucht am Anfang, dass ich schon dachte der Kamin ist nur ’ne Attrappe. Aber mit ein wenig Lesen der 8-Seiten-Bedienungsanleitung (gut bebildert) und Klappe hier auf und Türchen da offen, hat es dann ein richtig schönes Feuer gegeben und gleichzeitig eine sehr heimeliche Wärme.

22.09.16 – Der neue Bautrupp ist da

Endlich wieder in Diensthop…

Mirjam, Flo und ich haben erstmal den – kaum überladenen – Anhänger, den der „Benzle“ brav und zuverlässig angeschleppt, ausgeräumt. Enorm was dann da doch so alles reinpasst! Gut, ich hab den auch drei mal gepackt sozusagen. Erst mal die Garagensachen und den Kellerkrams ausgeräumt – Anhänger voll. Dann doch wieder Platz gemacht für das neue Kreiselmähwerk und die Duschkabine. Dann die halbe Ladung ordentlich im Anhänger verteilt beim Transport vom Obermeier in Miesbach (der Landmaschinentandler unseres Vertrauens) nach Steinhöring und schlussendlich soviel wie möglich wieder reingestopft. Naja, wenigstens hat der Benzle mal ne solide Straßenlage dabei bekommen – tiefer legen wäre auch nicht anders. 😉

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Im Vordergrund: Anhängerladung, Im Hintergrund: Müllberge

Das neue Kreiselmähwerk und Mirjam wurden gleich Freunde und auf die urbane Wildnis hinter der Reithalle losgelassen. Jetzt schaut das schon recht ordentlich aus und passt zur frisch gemulchten Weide. Besagter Lennard aus der ersten Bekanntschaft mit Bene war nämlich ein Glücksgriff und zusammen mit seinem Kumpel Jan-Ole (kein Witz) hat er dem alten Grasbestand aus den letzten Monaten (oder Jahren?) den Garaus gemacht.

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Mirjam und Kreiselmähwerk

Im schweren Gelände hat dann schon mal auch der Flo eine führende Rolle übernommen, Heuschnupfen hin oder her. 🙂

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Flo und Kreiselmähwerk in schwerem Gelände

Mit dem neue importierten Kühlschrank ausgestattet haben wir dann auch gleich mal Vorräte gebunkert. Die nächsten Grillabende sind gesichert. 🙂 Das Sitzen am Feuerchen ist zu einem festen Bestandteil der Abende geworden mittlerweile.