Umzug nach Dörverden – Tag 1 (Die Anreise und der Schock)

Aufstehen

Ring, ring, ring, der Wecker zeigt 03:12 Uhr. Schnell noch ein Müsli als Frühstück und dann gehts zusammen mit Tobi im Ford-Transporter Richtung Parsdorf zum Segmüller wo wir Mama und Hansi treffen und gemeinsam weiterfahren. In Parsdorf steigt der Tobi zum Hansi um (da sich der Herr zu fein ist gemeinsam mit Mama im gemütlichen Ford mitzudüsen). Dafür steigt die Mama in den Ford um.

Unendliche Autobahnweiten

Die Reisezeit im Titelbild lügt! Abfahrt in Parsdorf war gegen 04:00 Uhr und Ankunft von Mama und mir war gegen 12:24 Uhr – mit zwei Pausen (eine in Uttrichshausen kurz vor Fulda und einer weiteren kurz nach Hannover). Tobi und Hansi trafen so gegen 14:00 Uhr ein.

Wer hätte auch gedacht, dass Autobahnweiten das Schönste sein werden, was meine Augen an diesem Tag zu sehen bekommen. 😮

Quelle: https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=357885
Quelle: https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=357885

Ankunft und Schock

Mama und ich kamen also gegen 12:24 Uhr an. Voller Vorfreude sind wir gleich aus dem Transporter gehüpft, aber das Brombeergestrüp vor dem Haus verhieß nichts Gutes. Im Haus wurde man von einem penetranten Hundegestank, vielen toten Bienen und Spinnweben begrüßt – so haust man also in Niedersachsen. 😉 Die Haus- und Hofbegehung wurde eher zur Geisterbahnfahrt. Man wusste nicht welches Ungeheuer hinter der nächsten Ecke wartet.

Glücklicherweise ist nur rund 150 m vom Anwesen eine Pension (inklusive Wirtshaus). Das haben wir kurz nach 14:00 Uhr etwas desillusioniert angesteuert, da auch gleich Tobi und Hansi eintreffen sollten. Dort haben wir dann erstmal gemeinsam Mittag gegessen. Eigentlich hatte an diesem Tag die Küche nur bis 14:00 Uhr geöffnet, aber für uns Bayern machte die Wirtin glücklicherweise eine Ausnahme (Auswahl: Wiener Schnitzel oder Currywurst). Zu meiner Freude gab es in dem Wirtshaus sogar ein (verstimmtes) Klavier. 🙂 Also doch noch ein kleiner Lichtblick an diesem Tag.

Abladen und Hotel Peffermühle

Nach dem Mittagessen gings zurück zum Hof und wir haben zumindest mal Transporter und Anhänger ausgeladen. Mama war schnell klar, dass wir die Nacht (und auch die folgenden Nächte) im Hotel verbringen werden. Das haben wir dann auch im Dunkeln der Nacht im Nachbarort Dörverden gegen 21:00 Uhr aufgesucht. Dort gab es sogar noch was zu Abendessen. Dann heiße Dusche und ab in die Kiste.

PS: Auf Grund des Schocks gab es vom ersten Tag auch keine Bilder – das kann man Menschen einfach nicht zumuten. 😉

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