15.02.17 – von Schlitzen und Löchern

Ich weiß nicht mehr zum wievielten mal ich im EG bei der (späteren) Küche irgendwas rausbreche oder abreiße. Jetzt ist allerdings ein Punkt erreicht wo es mehr um´s einbauen geht, auch wenn doch wieder schweres Gerät zum Einsatz kommt und viel Dreck entsteht.

Heute ist das Fräsen der Schlitze und das Bohren der Unterputzdosen für die Elektroinstallation dran. Ich bin eh in Übung, weil ja vor Kurzem auch in Endorf genau das mein abendlicher Zeitvertrieb war.

Man glaubt aber echt nicht, wie fest ein alter Backstein so ist!

Vor ein paar Jahren hab ich etliches an Metern beim Hausbau in Neukirchen (soz. die Mutter der Baustellenerfahrungen) gefräst. Die Fräse kam und kommt auch wieder, vom Thalmeier Sepp. Der Sepp ist ein Guter und hat auch solches Werkzeug. Die Fräse von der wir sprechen ist fast so alt wie der Sepp. Der ist letzen Dezember in Rente gegangen… die Fräse noch nicht.

Bei Porenbeton muss man aufpassen dass die Fräse mit ihren 6-7 kg nicht von alleine rumsaust und Schlitze macht. Bei dem Ziegelmauerwerk in Diensthop schaut das (leider) anders aus. Es rumpelt und rattert und knattert. Aber am Ende ist ein feiner Schlitz aus dem Mauerwerk ausgebrochen. Es staubt halt ganz nett.

Gut dass ich weithin an der richtigen Stelle gespart hab und keinen Mundschutz hab.  :o(

Im Vergleich zum Porenbetonfräsen in Endorf ist die Staubentwicklung aber echt pille-palle.

Da staubt das Abflexen der obsoleten Wasserrohre mehr – viel mehr. Leider geht das nämlich nicht, ohne die Trennscheibe der Flex auch ab und an durch den Ziegel zu schieben, statt nur durch die Rohre.

So oder so bin ich nachmittags wieder total zugestaubt und wunder mich, wieso es überall so nebelig ist. Brille putzen wäre mal eine Idee….

Draussen ist es derweilen schön, richtig schön.

Dächer von Diensthop
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